Der Kochvorgang findet in der Küche statt und Frühstück, Mittag- und Abendessen werden direkt dort am Küchentisch eingenommen.
Der Raum kann hell und modisch gestaltet werden. Dabei hilft die richtige Beleuchtung.
Ein Kronleuchter an der Decke ist für einen Küchenraum extrem klein. Lassen Sie uns zwei Zonen hervorheben, die beleuchtet werden müssen: den Arbeitsbereich, in dem der Kochvorgang stattfindet, und den Speisesaal, in dem das Essen gegessen wird, sagt Yulia Tychino .
Daher sollte die Beleuchtung dieser beiden Zonen variiert werden. Das Licht kann gerichtet oder diffus sein. Gerichtetes Licht ist stärker als diffuses Licht.
Die Beleuchtung wird in 3 Typen unterteilt:
- allgemein.
- Akzent – betont die vom Benutzer gewünschten Küchenbereiche.
- dekorativ – verbessert das Erscheinungsbild des Raumes.
Allgemein – meistens handelt es sich um einen Kronleuchter an der Decke. Das Hauptziel besteht darin, den Raum vollständig auszuleuchten. Es ist wichtig, eine gerichtete Lichtquelle zu schaffen. Je höher die Deckenleuchte angebracht ist, desto mehr Licht spendet sie.
Es muss nicht unbedingt in der Mitte liegen. Damit der gesamte Raum in der Küche gleichmäßig ausgeleuchtet wird, müssen Sie den Standort der Küchenzeile und des Kühlschranks berücksichtigen.
Deckenlampen eignen sich auch zur Allgemeinbeleuchtung in der Küche. Beim Aufhängen sollte man auch den Standort der Küchenmöbel nicht vergessen. Die Beleuchtung sollte weder zu hell noch zu dunkel sein.
Akzent – Standardbeleuchtung verleiht dem Raum Helligkeit und Schatten. Schatten können ausgeblendet werden, wenn der Arbeitsbereich richtig beleuchtet ist. Akzente werden verwendet, um den Bereich zum Arbeiten angenehm zu gestalten.
Der Arbeitsbereich wird auf zwei Ebenen beleuchtet:
1. Die erste Ebene ist die Decke. Hier kommen Einbaustrahler oder Aufbauleuchten zum Einsatz.
2. Die zweite Ebene befindet sich unter den Oberschränken. Dabei handelt es sich um eine lineare Beleuchtung, die den Raum gleichmäßig ausleuchtet. Hier besteht die Möglichkeit, einen LED-Streifen zu installieren. Sie können auch Lampen oder Schirme aufhängen. Sie unterscheiden sich in Farbe, Textur, Intensität und Helligkeit.
Dekorativ – diese Beleuchtung schafft Gemütlichkeit in der Küche, deshalb sollte sie diffus sein. Über dem Tisch können Sie eine Lampe mit Lampenschirm aufhängen, am besten einen, der verstellbar ist.
Oder hängen Sie eine Wandleuchte an die Wand, wenn der Küchentisch neben der Wand steht. Stellen Sie sicher, dass die Lampe keine Unannehmlichkeiten verursacht – sie leuchtet nicht in Ihren Augen.
Es ist besser, Lampen im gleichen Stil und aus dem gleichen Material zu wählen. Die Lampen spenden kühles, warmes und neutrales Licht.
Im Kücheninterieur eignet sich warmes oder neutrales Licht; es sorgt für Wärme und Behaglichkeit. Sie können jedoch nicht verschiedene Lampen im selben Raum verwenden.
Mit Hilfe von richtig verteiltem Licht können Sie eine kleine Küche optisch vergrößern. Oder erhöhen Sie eine niedrige Decke. Wenn Sie diese einfachen Regeln berücksichtigen, können Sie ganz einfach einen gemütlichen Raum schaffen, der Sie erfreut und Ihre Stimmung hebt.
Versuchen Sie zu experimentieren oder vertrauen Sie professionellen Designern. Viel Glück!