Kurkuma gilt als eines der gesündesten Gewürze.
Die positiven Auswirkungen von Kurkuma auf die Gesundheit wurden durch zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigt.
Daher seien Kurkuma-Extrakte auch häufig in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, sagte Yulia Arkhipova .
Sie müssen keine Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, um die Vorteile dieses Gewürzs zu genießen, aber Sie werden viel davon haben, wenn Sie regelmäßig Kurkuma zu Ihren Mahlzeiten und Getränken hinzufügen.
Es wird jedoch dringend empfohlen, es mit schwarzem Pfeffer zu kombinieren. Warum diese Kombination?
Curcumin ist eine äußerst nützliche Substanz, die vom Körper nur schwer aufgenommen werden kann.
Die wohltuende Wirkung von Kurkuma beruht hauptsächlich auf seinem Gehalt an Curcuminoiden.
Besonders wichtig unter diesen ist Curcumin, das zu den Polyphenolen zählt, einem starken Antioxidans mit entzündungshemmender Wirkung, das dabei hilft, oxidativem Stress vorzubeugen.
Gleichzeitig wirkt Curcumin antibakteriell und antimykotisch.
Daher ist es eine äußerst nützliche Substanz, hat aber auch eine Kehrseite. Der Körper nimmt Curcumin nicht sehr gut auf.
Wenn Kurkuma allein verzehrt wird, ist die Bioverfügbarkeit von Curcumin nicht optimal und die positiven Effekte sind daher weniger ausgeprägt.
Glücklicherweise gibt es eine ziemlich einfache Lösung für dieses Problem – eine Kombination aus Kurkuma und schwarzem Pfeffer.
Piperin aus schwarzem Pfeffer zur Rettung.
Schwarzer Pfeffer wird üblicherweise lediglich als Gewürz wahrgenommen, ohne dass ihm besondere gesundheitliche Vorteile zugeschrieben werden.
Tatsächlich ist schwarzer Pfeffer jedoch mehr als nur eine Zugabe, um einem Gericht einen besseren oder würzigeren Geschmack zu verleihen.
Auch Paprika enthält bestimmte Stoffe, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Besonders vorteilhaft ist eine Substanz namens Piperin.
Piperin hilft bei Kopfschmerzen und langsamer Verdauung und hat zudem eine entzündungshemmende Wirkung.
Aber noch wichtiger als alles oben Genannte ist die Wirkung von Piperin auf die Aufnahme von Curcumin.
Es wird geschätzt, dass Piperin die Aufnahme von Curcumin um 2000 Prozent verbessern kann, was auch durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wird.
Warum Piperin? Es gibt zwei Theorien, die die verbesserte Aufnahme von Curcumin in Kombination mit Piperin erklären.
Es wird angenommen, dass Piperin die Passage von Curcumin durch die Dünndarmwand erleichtert und so den Eintritt in den Blutkreislauf erleichtert.
Gleichzeitig wird angenommen, dass Piperin den Abbau von Curcumin in der Leber verlangsamt, was wiederum dazu beiträgt, den Curcuminspiegel im Blut zu erhöhen.
Daher ist die Kombination von Kurkuma und schwarzem Pfeffer eine großartige Möglichkeit, die Aufnahme von Curcumin zu erhöhen.
Dadurch wird eine stärkere entzündungshemmende Wirkung erzielt und das Risiko von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit chronischen Entzündungen im Körper verringert.
Gleichzeitig kann die entzündungshemmende Wirkung von Curcumin dazu beitragen, Symptome von Erkrankungen wie Arthritis zu lindern oder eine natürliche Schmerzlinderung zu bewirken.
Darüber hinaus ist Piperin selbst eine Substanz, die bei der Linderung verschiedener Entzündungen hilft und eine Substanz mit schmerzstillender Wirkung ist. Dies ist auf die Wirkung auf Schmerzrezeptoren zurückzuführen.
Piperin verringert die Empfindlichkeit dieser Rezeptoren, wodurch Schmerzen deutlich erträglicher werden.
Neben der positiven Wirkung auf die Aufnahme von Curcumin bietet es somit weitere Vorteile.
Es wird angenommen, dass der gemeinsame Verzehr von Kurkuma und schwarzem Pfeffer das Risiko für verschiedene Krebsarten verringert und die Kombination möglicherweise auch zur Verbesserung der Verdauung beiträgt.
Wenn Sie das nächste Mal Kurkuma verwenden, vergessen Sie nicht, eine Prise schwarzen Pfeffer hinzuzufügen.
Wir haben bereits über eine Anti -Aging -Diät geschrieben.