Schon als Kind waren wir davon überzeugt, dass man Suppe essen muss, dass sie gesund ist und dass es dem Körper ohne Suppe schlecht geht.
Und es stellt sich heraus, dass dies nicht die Erfindungen fürsorglicher Mütter und Väter sind, sondern die Schlussfolgerungen von Ernährungswissenschaftlern.
Vor allem im Winter ist Suppe ein Muss, denn sie wärmt, schützt vor Erkältungen und regeneriert den Körper nach einer Krankheit.
Darüber hinaus liefern Suppen wichtige Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Aber Suppen sind gesund, sofern wir sie selbst kochen und keine Instant-Konzentrate verwenden.
Ein zusätzlicher Vorteil natürlicher Suppen besteht darin, dass sie mehr Kalium als Natrium enthalten. Dadurch wird die Entwässerung des Körpers erleichtert und die Reinigung von Giftstoffen angeregt.
1. Mit Gemüsebrühen zubereitete Suppen sind eine Quelle für Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Kalium, Eisen, Magnesium, Vitamin E und Gruppe B sowie Beta-Carotin. Und das alles in leicht bekömmlicher Form.
2. Gemüsebrühe ist am diätetischsten, da sie kein Fett enthält. Klare Suppen, ausschließlich mit Gemüsebrühen gekocht, sind sehr sättigend und kalorienarm.
Beispielsweise enthalten 100 g Blumenkohlsuppe etwa 28 kcal und Tomatensuppe 29 kcal. Aber es gibt eine Möglichkeit, Fleischbrühe zu entfetten. Dazu müssen Sie es in den Kühlschrank stellen und dann das gesamte Fett von der Oberfläche auffangen.
3. Die Ballaststoffe in der Suppe machen nach dem Mittagessen satt. Wer sich mit mehr Energie, Mineralien und Ballaststoffen versorgen möchte, kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen: Nudeln, Müsli, grüne Erbsen. Für Personen, die eine Diät machen, sind sie jedoch nicht zu empfehlen.
4. Um die Brühe transparent zu machen, müssen Sie sie zuerst zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und köcheln lassen.
Während des Garvorgangs müssen Sie den Schaum aus der Brühe auffangen. Wenn es mit Fleisch gegart wird, muss das Fleisch in kaltes Wasser gelegt werden.
Der Nährwert von gefrorenem Gemüse liegt nahe am Nährwert von frischem Gemüse. Durch das Einfrieren gehen kaum Mineralien und Vitamine verloren. Übrigens verliert gefrorenes Gemüse beim Kochen weniger von seinen „Vorteilen“ als rohes.
Jede Suppe ist auf ihre Art wunderbar. Und jedes liefert einen unersetzlichen Satz an Nährstoffen.
Roter Borschtsch (250 ml – 40 kcal) wirkt reinigend, stärkt die Blutgefäße, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel. Eine Portion Borschtsch fördert die Verdauung;
Tomatensuppe (250 ml – 80 kcal) senkt aufgrund ihres Lycopingehalts (das stärkste Antioxidans) den Blutdruck und beugt Krebs (Lunge, Prostata) vor. Enthält Kalium, das die Herzfunktion reguliert;
Rassolnik (250 ml – 100 kcal) stärkt das Immunsystem durch den Gehalt an organischen Säuren. Fördert die Entwicklung nützlicher Bakterien in unserem Magen.