Heute ehren orthodoxe Gläubige das Andenken der Großen Jungfrau Anna, der Mutter der Heiligen Jungfrau Maria.
Diese Feier wird im Volksmund Anna-Sommer genannt.
In Russland war es an diesem Tag üblich, das Wetter zu überwachen. Daher glaubte man, dass die morgendliche Kälte kaltes Wetter im Dezember und Februar versprach.
Anhaltende Regenfälle deuten darauf hin, dass der Winter voraussichtlich sehr schneereich sein wird.
Anna war die Tochter eines Geistlichen. Er wiederum predigte in Bethlehem.
Der zukünftige Heilige heiratete Joachim, der ebenfalls Geistlicher war und die Lehren Gottes unter den Heiden verbreitete.
Obwohl Anna und Joachim von Kindern träumten, klappte für sie fünfzig Jahre lang nichts.
Dann ging der Ehemann der zukünftigen Mutter der Jungfrau Maria in die Wüste, wo er viel Zeit im Gebet verbrachte. Er fastete und bat Gott ständig, ihm ein Kind zu schicken.
Der Herr erhörte Joachims Gebete und sandte ihm einen Engel. Er berichtete, dass seine Frau bald die Allerheiligsten Theotokos zur Welt bringen würde. Dies geschah später.
An diesem Tag hielten sich viele Menschen an bestimmte Regeln:
Am 7. August galt es als schwere Sünde, gottlose Taten zu begehen, nämlich Gier zu zeigen. Andernfalls könnte man sich, so der Glaube, in die Armut begeben.
Heute empfiehlt es sich, mit dem Kartoffelausgraben und der Kartoffelernte zu beginnen.
Darüber hinaus sollten Sie die ersten ausgegrabenen Kartoffeln Ihren Lieben schenken.
Es lohnt sich auch, sich um die Vorbereitungen für den Winter zu kümmern und Marmelade zuzubereiten.