Heute ehren orthodoxe Gläubige das Andenken des Märtyrers Eusignius von Antiochia.
Diese Feier wird im Volksmund das Vorfest der Verklärung genannt.
In Russland war es an diesem Tag üblich, die Ernte einzubringen und mit der Vorbereitung der Vorräte für den Winter zu beginnen.
Eusignius von Antiochia lebte im 3. Jahrhundert n. Chr. Er diente unter vielen römischen Kaisern als Krieger.
So verteidigte der zukünftige Heilige insbesondere die Interessen und das Leben von Diokletian, Maximilian, Herkules, Constantius Chlore und Konstantin dem Großen.
Eustignius blieb ein Krieger, bis ihm am Himmel ein leuchtendes Kreuz erschien. Dann erkannte der zukünftige Heilige, dass er sein Leben ändern musste, um Christus zu dienen.
Eustignius kehrte nach Antiochia, seiner historischen Heimat, zurück und engagierte sich anschließend für wohltätige Zwecke.
So begann er insbesondere damit, ununterbrochen Zeit zu beten. Er ließ sich taufen und bereiste verschiedene Kirchen.
Der zukünftige Heilige führte viele Heiden auf den richtigen Weg. Als jedoch Julian der Abtrünnige an die Macht kam und den Götzendienst wieder aufleben ließ, wurde Eustignia von den kaiserlichen Wachen gefunden und hingerichtet.
An diesem Tag hielten sich viele Menschen an bestimmte Regeln:
Am 18. August galt es als schwere Sünde, gottlose Taten zu begehen, nämlich schwarze Kleidung zu tragen. Ansonsten, so die Überzeugung, könne es zu Glücksproblemen kommen.
Heute wird empfohlen, zum Gottesdienst zu gehen.
Sie sollten zunächst die Äpfel vorbereiten, die dann im Tempel gesegnet werden sollten.
Außerdem müssen Sie Äpfel für den Winter vorbereiten, zum Beispiel trocknen oder daraus Kompott machen.