Eine Art von Pflanzenblättern kann Ihnen sagen, was den Pflanzungen fehlt.
Mit diesem Wissen korrigieren die Sommerbewohner die Situation genau und schnell und retten die Ernte oder verlängern die Blüte von Zierpflanzen.
Bei einem Mangel an Makronährstoffen werden die Stängel dünn und holzig. Inzwischen sind die Blätter mit hellgrünen und dann gelben Flecken bedeckt. Die ersten Anzeichen erscheinen im unteren Teil des Busches.
Zur Saisonmitte sind die Kaliumreserven im Boden erschöpft. Dies ist daran zu erkennen, dass die Blätter „rosten“, „ausbrennen“ und sich verbiegen.
Bei Phosphormangel entstehen bläulich-grüne, violette oder rot-violette Blätter. Besonders akut ist das Problem bei sauren und lehmigen Böden.
Bei Eisenmangel verfärbt sich das Laub von der Basis her gelb. Doch die ersten Anzeichen tauchen von oben auf. Die Adern behalten noch einige Zeit eine gesunde grüne Farbe, die jungen Blätter verfärben sich jedoch langsam rot.
Magnesiummangel kann zu vorzeitigem Blattabfall führen. Sie werden mit „marmorierten“ gelben Flecken bedeckt, kräuseln sich und verlieren an Turgor. Die Adern behalten ihre grüne Farbe.