Saurer Boden stellt für Gärtner ein ernstes Problem dar, da er die Erträge erheblich verringert und die Auswahl an anzubauenden Pflanzen einschränkt.
Mit modernen Methoden können Sie dieses Problem schnell und effektiv lösen.
Holzasche gilt als eines der günstigsten und am schnellsten wirkenden Heilmittel. Bei Zugabe von Asche macht sich das Ergebnis nach 2 Wochen bemerkbar.
Es reicht aus, 200 Gramm pro Quadratmeter Fläche hinzuzufügen, um den pH-Wert um 0,5 Einheiten zu erhöhen.
Aufgrund seiner feinen Mahlung wirkt Dolomitmehl schneller als andere Kalkmaterialien.
Gärtner stellen 3 Wochen nach der Anwendung eine Veränderung des Säuregehalts fest. Die Aufwandmenge beträgt 300–500 Gramm pro Quadratmeter.
Das Material zeigt seine maximale Aktivität im ersten Monat nach der Anwendung. Um eine schnelle Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich, 250–400 Gramm pro Quadratmeter Erde auszubringen.
Feine Kreide beginnt fast unmittelbar nach dem Auftragen zu wirken. Die optimale Dosierung liegt bei 400-600 Gramm pro Quadratmeter Fläche.
Bei trockenem Wetter sollten desoxidierende Materialien aufgetragen werden. Als optimaler Zeitraum gilt der Herbst oder der frühe Frühling. Nach der Anwendung ist es notwendig, das Produkt bis zu einer Tiefe von 10-15 Zentimetern in den Boden einzubetten.
Um ein möglichst schnelles Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, verschiedene Materialien zu kombinieren. Beispielsweise kann die kombinierte Verwendung von Holzasche und Dolomitmehl den Säuregehalt des Bodens innerhalb von 10–14 Tagen reduzieren.
Die regelmäßige Messung des pH-Wertes hilft, die Wirksamkeit von Interventionen zu überwachen. Es wird empfohlen, nach Zugabe desoxidierender Materialien alle zwei Wochen Messungen durchzuführen.
Um einen optimalen Säuregehalt aufrechtzuerhalten, ist es notwendig, regelmäßig kleine Dosen desoxidierender Stoffe zuzugeben. Es wird empfohlen, alle 2-3 Jahre eine vorbeugende Kalkung durchzuführen.