Diese säen wir im September nach den Tomaten in den Garten – und verbessern den Boden um das Vierfache: Bis zum Frühjahr ist er locker und wolkenleicht

10.09.2024 22:06

Im Herbst beginnt die Bodenvorbereitung für die neue Saison.

Diese Jahreszeit ist für viele Sommerbewohner untrennbar mit dem Konzept der Gründüngung verbunden. Dabei handelt es sich um Pflanzen, die nach der Haupternte im Herbst gesät oder für den Winter stehen gelassen werden.

Gründüngung ist aus mehreren Gründen beliebt. Erstens desinfizieren sie den Boden effektiv. Zweitens verbessern sie seine Struktur.

Drittens stoppen sie das Wachstum von Unkräutern, die zu einem Zufluchtsort für Schädlinge werden, die potenzielle Krankheitsüberträger sind.

Viertens schafft Gründüngung einen Nährboden für eine nützliche Mikroflora.

Garten
Foto: © TUT NEWS

In dem Garten, in dem Tomaten wachsen, muss Gründüngung gesät werden. Als beste Nutzpflanzen gelten Phacelia, Senf, Ölrettich, Raps und Lupine.

Pflanzen können für den Winter stehen gelassen und im Frühjahr umgegraben oder gepflügt werden. Dadurch erhalten Sie bis zum Frühjahr einen leichten und lockeren Boden, der für den Anbau neuer Pflanzen bereit ist.

Notiz

Sollten die Tomaten krank sein, kann der Boden weiter bearbeitet werden. Es gibt zum Beispiel ein Volksheilmittel auf Senfbasis. 200 g mit 10 Liter heißem Wasser aufgießen, 2-3 Stunden einwirken lassen und den Boden bewässern.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen