Ist es notwendig, im Herbst den Boden im Garten umzugraben: Die Geheimnisse der richtigen Vorbereitung des Standorts für die Winterruhe

19.10.2024 04:10

Die Herbstbearbeitung ist eines der am meisten diskutierten Themen unter Sommerbewohnern und Gärtnern.

Jedes Jahr fragen sich Gärtner, ob es sinnvoll ist, den Boden vor dem Einsetzen der Kälte umzugraben.

Traditioneller Ansatz zum Graben im Herbst

Die traditionelle Landtechnik empfiehlt das obligatorische Umgraben des Geländes im Herbst. Langjährige Erfahrungen zeigen, dass ausgegrabener Boden besser gefriert und mit Feuchtigkeit und Sauerstoff gesättigt ist.

Beim Graben werden Unkräuter, Schädlinge und Krankheitserreger, die in den oberen Bodenschichten überwintern, vernichtet.

Eine moderne Sicht auf die Bodenbearbeitung

Aktuelle Forschungen von Agrarwissenschaftlern ermöglichen es uns, das Graben aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Garten
Foto: © TUT NEWS

Die natürliche Landwirtschaft zielt darauf ab, Eingriffe in natürliche Prozesse zu minimieren. Die lockere Struktur des Bodens entsteht durch die Arbeit von Regenwürmern und anderen Bodenorganismen.

Faktoren, die die Notwendigkeit des Grabens beeinflussen

Bodenart

Lehmböden müssen zwingend umgegraben werden, um die Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässigkeit zu verbessern. Sandige und sandige Lehmböden können ohne Tiefenbearbeitung belassen werden und beschränken sich auf eine oberflächliche Lockerung.

Klimatische Bedingungen

In Regionen mit strengen Wintern trägt das Umgraben dazu bei, dass der Boden Feuchtigkeit ansammelt und gleichmäßig gefriert. In den südlichen Regionen ist keine tiefe Herbstverarbeitung erforderlich.

Zustand der Website

Vernachlässigte Bereiche mit viel Unkraut müssen umgegraben werden. Gepflegte Gemüsegärten können oberflächlich behandelt werden.

Vorteile des Grabens im Herbst

Verbesserung der Bodenstruktur

Der ausgegrabene Boden gefriert besser, was zur Bildung einer klumpigen Struktur beiträgt. Im Frühjahr erwärmt sich dieser Boden schneller und ist mit Sauerstoff gesättigt.

Schädlingsbekämpfung

Durch das Graben können Sie die Larven von Insektenschädlingen vernichten, die in den oberen Bodenschichten überwintern. Das Einfrieren von Kulturböden wirkt sich nachteilig auf die Erreger von Pilzkrankheiten aus.

Bequemlichkeit der Frühlingsarbeiten Das Graben im Herbst erleichtert die Frühjahrsvorbereitung des Standorts erheblich. Für die Aussaat reicht eine oberflächliche Lockerung aus.

Alternative Verarbeitungsmethoden

Oberflächenlockerung

Durch die Lockerung bis zu einer Tiefe von 5-10 Zentimetern können Sie die natürliche Struktur des Bodens und die Aktivität der Bodenorganismen erhalten.

Mulchen

Das Bedecken der Bodenoberfläche mit organischen Materialien schützt sie vor dem Gefrieren und trägt zur natürlichen Verbesserung der Struktur bei.

Gründüngung

Die Aussaat von Gründüngung im Herbst hilft, den Boden zu schützen, ihn mit organischer Substanz anzureichern und seine Struktur zu verbessern, ohne umgraben zu müssen.

Merkmale des richtigen Grabens

Optimales Timing

Das Graben erfolgt nach der Ernte, wenn die Lufttemperatur auf 5-10 Grad sinkt. Der Boden sollte ziemlich feucht, aber nicht nass sein.

Bearbeitungstiefe

Die optimale Grabtiefe beträgt 20-25 Zentimeter. In Gebieten mit einer dünneren fruchtbaren Schicht verringert sich die Tiefe.

Werkzeugauswahl

Zum Graben werden geschärfte Schaufeln verwendet. Die Gabeln werden auf leichten Böden und Flächen mit vielen rhizomatösen Unkräutern eingesetzt.

Ausbringung von Düngemitteln

Beim Graben im Herbst werden Phosphat- und Kaliumdünger, Kalk und Asche ausgebracht. Dem Boden werden organische Düngemittel eingearbeitet, damit er im Winter verrotten kann.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Traditioneller Ansatz zum Graben im Herbst
  2. Eine moderne Sicht auf die Bodenbearbeitung
  3. Faktoren, die die Notwendigkeit des Grabens beeinflussen
  4. Bodenart
  5. Klimatische Bedingungen
  6. Zustand der Website
  7. Vorteile des Grabens im Herbst
  8. Verbesserung der Bodenstruktur
  9. Schädlingsbekämpfung
  10. Alternative Verarbeitungsmethoden
  11. Oberflächenlockerung
  12. Mulchen
  13. Gründüngung
  14. Merkmale des richtigen Grabens
  15. Optimales Timing
  16. Bearbeitungstiefe
  17. Werkzeugauswahl
  18. Ausbringung von Düngemitteln