In letzter Zeit tauchen im Internet immer häufiger Rezepte für Pflanzennahrung auf Basis von Zucker oder Honig auf.
Die Autoren der Veröffentlichungen behaupten, dass diese Produkte nicht nur nützlich, sondern für den Garten-, Gemüse- und Zimmeranbau äußerst notwendig sind.
Ist das wirklich wahr?
Zucker enthält Glukose, die von Pflanzen tatsächlich benötigt wird. Es sorgt für viele lebenswichtige Prozesse (Entwicklung, Ernährung, Atmung), stärkt das Wurzelsystem und stimuliert die Photosynthese.
Dadurch wachsen, entwickeln sich die Sämlinge schneller und werden stärker. Wir können sagen, dass Glukose eine unverzichtbare Energiequelle für jede Kulturpflanze ist.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Sie Pflanzen höchstens einmal im Monat mit Zucker füttern dürfen, und selbst dann in Kombination mit Substanzen, die Kohlendioxid produzieren. Ohne sie kann Glukose nicht von Pflanzen aufgenommen werden.
Honig hat fast die gleiche Wirkung wie Zucker, ist jedoch ein natürlicheres Produkt.
Die Wirksamkeit ist etwas geringer, da es größtenteils aus Fruktose besteht, die von Pflanzen nicht verdaut werden kann, aber Stoffe wie Kalium und Magnesium enthält.
Auf der Grundlage des oben Gesagten können wir den Schluss ziehen, dass die Fütterung mit Zucker und Honig für Pflanzen wirklich vorteilhaft ist. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Produkte neben den positiven Wirkungen auch Schaden anrichten können.
Locken Sie beispielsweise Insekten an und provozieren Sie die Entstehung von Schimmel.
Um dies zu verhindern, müssen Sie Rezepte mit ähnlichen Zutaten stets sorgfältig und kompetent verwenden: Halten Sie sich strikt an die Empfehlungen und lassen Sie sich nicht zu Experimenten hinreißen.