Mit Beginn der warmen Tage stehen viele vor dem Problem grüner Erde in Gewächshäusern.
Grüner Belag beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Beete, sondern weist auch auf eine Verletzung der Wachstumsbedingungen für Pflanzen hin.
Durch die Beseitigung dieses Problems können Sie eine gesunde Umgebung für das Pflanzenwachstum schaffen.
Die Begrünung des Bodens wird durch Algen und Moose verursacht, die sich in einer feuchten Umgebung aktiv vermehren.
Übermäßiges Gießen, schlechte Belüftung, Lichtmangel und die Ansammlung organischer Rückstände schaffen ideale Bedingungen für ihre Entwicklung. Plaque kann auch durch einen hohen Säuregehalt des Bodens oder übermäßige Düngung entstehen.
Plaque stört die Luftdurchlässigkeit des Bodens und erschwert dem Sauerstoff den Zugang zu den Pflanzenwurzeln.
Dies führt zu einem unterdrückten Pflanzenwachstum, verringerten Erträgen und manchmal zum Absterben der Pflanzen. Algen können auch zu einer Versauerung des Bodens führen, was sich negativ auf die Nährstoffeigenschaften des Bodens auswirkt.
1. Mechanische Reinigung. Der erste Schritt besteht darin, die oberste Erdschicht, auf der sich der Grünbelag befindet, vorsichtig zu entfernen.
Verwenden Sie dazu Gartengeräte und achten Sie darauf, die Wurzeln der Pflanzen nicht zu beschädigen. Es ist besser, die entfernte Erde zu entsorgen oder sie zum Mulchen außerhalb des Gewächshauses zu verwenden.
2. Behandlung mit kochendem Wasser. Heißes Wasser zerstört Moos- und Algensporen. Der Boden wird mit kochendem Wasser behandelt und anschließend gelockert, um seine Struktur wiederherzustellen. Diese Methode ist besonders effektiv für kleine Flächen.
3. Verwendung einer schwachen Kaliumpermanganatlösung. Kaliumpermanganat desinfiziert den Boden und verhindert die Entwicklung pathogener Mikroflora. Die Lösung wird mit einer Menge von 3–5 Kristallen pro Liter Wasser hergestellt. Bewässern Sie den Boden sorgfältig, um die Wurzeln nicht zu verbrennen.
4. Den Boden kalken. Wenn die Ursache für die Vergrünung ein erhöhter Säuregehalt ist, kann der pH-Wert durch Zugabe von Kalk- oder Dolomitmehl normalisiert werden.
Diese Stoffe werden auf der Oberfläche verteilt und dann sanft mit der obersten Erdschicht vermischt.
5. Verwendung von Holzasche. Asche reduziert nicht nur den Säuregehalt, sondern reichert den Boden auch mit Mikroelementen an. Es wird gleichmäßig über die Beete verteilt und anschließend wird der Boden gelockert.
6. Biologische Produkte. Moderne Produkte auf Bakterien- oder Pilzbasis unterdrücken die Entwicklung von Moos und Algen. Sie sind für Pflanzen und Menschen unbedenklich und tragen außerdem zur Wiederherstellung der Bodenmikroflora bei.
Nach der Entfernung von Plaque ist es wichtig, Bedingungen zu schaffen, die ein erneutes Auftreten verhindern.
Regelmäßiges Lüften trägt dazu bei, die Luft- und Bodenfeuchtigkeit zu reduzieren, wodurch Algen ein angenehmes Umfeld entzogen wird.
Durch eine kontrollierte Bewässerung wird eine Stagnation des Wassers vermieden. Der Boden sollte mäßig feucht, aber nicht durchnässt sein.
Das Mulchen mit organischen Materialien wie Stroh oder Torf schützt den Boden vor Plaque.
Der Einsatz hochwertiger Düngemittel mit moderatem Stickstoffgehalt verhindert eine Übersättigung des Bodens mit algenfördernden Stoffen.
Regelmäßiges Lockern verbessert die Luftzirkulation im Boden und verhindert eine Verdichtung der obersten Schicht, wodurch die Wahrscheinlichkeit der Moosbildung verringert wird.
Die Aufrechterhaltung eines optimalen Säuregehalts durch Bodentests und -verbesserungen kann ungünstige Bedingungen für Algen schaffen.