Die richtige Vorbereitung der Himbeeren für die Wintersaison ist der Schlüssel zu einer reichen Ernte im nächsten Jahr.
Erfahrene Gärtner wissen: Die Herbstarbeit im Himbeergarten bestimmt die zukünftige Fruchtbildung und Gesundheit des Busches.
Der Herbstschnitt ist der wichtigste Schritt bei der Vorbereitung von Himbeeren auf kaltes Wetter. Fruchttragende Triebe sollten an der Wurzel entfernt werden.
Junge einjährige Zweige müssen auf eine Höhe von 1-1,2 Metern gekürzt werden. Die Schnitte erfolgen mit einer scharfen Gartenschere im 45-Grad-Winkel.
Das Aufräumen von Pflanzenresten rund um den heißen Brei spielt eine wichtige Rolle bei der Krankheitsvorbeugung.
Abgefallenes Laub, trockene Zweige und Unkraut müssen eingesammelt und von der Baustelle entfernt werden. Sauberkeit im Himbeergarten beugt der Entstehung von Pilzkrankheiten vor.
Eine Düngung im Herbst stärkt das Wurzelsystem der Himbeere. Phosphor-Kalium-Verbindungen werden nach dem Laubfall auf den Boden ausgebracht. Durch das Mulchen von Baumstammkreisen mit Torf oder Humus entsteht eine Schutzschicht für die Wurzeln.
Die Lockerung des Bodens um die Büsche im Herbst trägt dazu bei, den Boden mit Sauerstoff zu sättigen. Die Bearbeitungstiefe beträgt 10-15 Zentimeter. Die lockere Bodenstruktur verbessert das Eindringen von Feuchtigkeit zu den Wurzeln.
Das Biegen der Stängel ist in Regionen mit strengen Wintern ein obligatorischer Vorgang. Die Triebe werden zu Bündeln zusammengebunden und zum Boden geneigt. Nach dem ersten Frost wird Abdeckmaterial über die Büsche verteilt.
Zur Vermeidung von Schäden durch Nagetiere gehört das Zusammenbinden des unteren Teils der Büsche mit Fichtenzweigen. Darüber hinaus werden rund um den Himbeerbaum spezielle Abwehrmittel angebracht.
Bewässerung von Himbeeren Die feuchtigkeitsspendende Bewässerung erfolgt am Ende des Herbstes, bevor anhaltende Kälte einsetzt. Eine ausreichende Menge an Feuchtigkeit hilft den Pflanzen, den Winter besser zu überstehen.