Der Winter ist eine schwierige Zeit für junge Obstbäume.
Bei starkem Frost besteht die Gefahr von Pflanzenschäden.
Ihre empfindliche Rinde kann durch Mäuse beschädigt werden. Daher ist es wichtig, sich auf die Winterperiode vorzubereiten, um junge Bäume zu retten.
Im Herbst sollten Obstbäume nicht mehr gegossen werden. Bei trockenem Wetter ist es jedoch ratsam, Ende Oktober eine feuchtigkeitsspendende Bewässerung durchzuführen. Versuchen Sie, den Boden etwa einen halben Meter lang gut mit Feuchtigkeit zu sättigen.
Sammeln Sie Müll, abgefallenes Laub und verbrennen Sie es. Es können schädliche Insekten und mikroskopisch kleine Pilzsporen vorhanden sein.
Lockern Sie den Boden unter den Kronen, damit Luft zum Wurzelsystem strömen kann. Das Lockern hilft bei der Bekämpfung von Insekten, die über den Winter in den Boden gehen.
Bei diesem Verfahren landen viele Schädlinge oben, was zu ihrem Tod bei einsetzendem Frost beiträgt. Andere Insekten gehen möglicherweise zu tief, was ebenfalls ein ungünstiger Faktor für ihr Überleben ist.
Die Zweige junger Setzlinge müssen mit Bindfaden zusammengebunden werden, damit sie nicht durch Schnee brechen. Dies muss erfolgen, bevor Frost einsetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Zweige brüchig.
Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt mulchen Sie die Baumstämme mit Humus, Torf oder Sägemehl, um das Wurzelsystem vor dem Einfrieren zu schützen.
Stämme und Skelettäste müssen zum Schutz vor Nagetieren mit Dachpappe umwickelt werden. Zu diesem Zweck können Sie längsgeschnittene Plastikflaschen, Tannen- oder Fichtenzweige und anderes Material verwenden.
Wenn die Minustemperatur mindestens 5 Grad erreicht, decken Sie die Bäume für den Winter ab.
Zu diesem Zweck können Sie Sackleinen, Dachpappe, alte Kleidung, Schaumgummi, weiches Baunetz und andere Materialien verwenden.
Durch diese Maßnahmen können die Bäume den Winter gut überstehen.