Kaliumpermanganat oder Kaliumpermanganat ist vielen als Antiseptikum bekannt.
Erfahrene Gärtner wissen jedoch, dass dieser Stoff im Garten äußerst nützlich sein kann.
Von der Bodendesinfektion bis zur Schädlingsbekämpfung kann Kaliumpermanganat viele Probleme auf dem Gelände lösen.
Eine der Hauptanwendungen von Kaliumpermanganat im Garten ist die Bodendesinfektion. Vor der Aussaat von Samen oder dem Pflanzen von Setzlingen wird empfohlen, die Beete mit einer Kaliumpermanganatlösung geringer Konzentration (1-2 Gramm pro 10 Liter Wasser) zu gießen.
Dies wird dazu beitragen, pathogene Mikroorganismen zu zerstören und die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern.
Die Behandlung von Samen mit einer Kaliumpermanganatlösung vor der Aussaat kann ihre Keimfähigkeit deutlich steigern und zukünftige Pflanzen vor Krankheiten schützen.
Dazu werden die Samen 20–30 Minuten in einer schwachen Lösung (0,5 Gramm pro 1 Liter Wasser) eingeweicht, anschließend mit klarem Wasser gewaschen und vor der Aussaat getrocknet.
Kaliumpermanganat ist wirksam bei der Bekämpfung bestimmter Schädlingsarten. Um beispielsweise eine Maulwurfsgrille abzuschrecken, können Sie ihre Gänge mit einer Lösung mittlerer Konzentration (3 Gramm pro 10 Liter Wasser) bewässern.
Die gleiche Lösung kann beim Besprühen von Pflanzen im Kampf gegen Blattläuse und Spinnmilben helfen.
Regelmäßiges Besprühen von Pflanzen mit einer schwachen Kaliumpermanganatlösung (1 Gramm pro 10 Liter Wasser) hilft, die Entwicklung vieler Pilzkrankheiten wie Spätfäule, Mehltau und Graufäule zu verhindern. Besonders wirksam ist diese Maßnahme bei Tomaten, Gurken und Kartoffeln.
In geringen Konzentrationen kann Kaliumpermanganat als Dünger dienen und den Boden mit Mangan anreichern, das für die Photosynthese und den Stoffwechsel der Pflanzen notwendig ist.
Das Gießen mit einer schwachen Lösung (0,5 Gramm pro 10 Liter Wasser) alle zwei Wochen kann das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen stimulieren.
Vor Beginn der Saison wird empfohlen, Gewächshäuser und Gewächshäuser zur Desinfektion mit einer Kaliumpermanganatlösung zu behandeln.
Dies wird dazu beitragen, Pilz- und Bakteriensporen, die von der letzten Saison übrig geblieben sind, zu entfernen. Hierzu wird eine Lösung mittlerer Konzentration verwendet (5 Gramm pro 10 Liter Wasser).
Bei den ersten Anzeichen einer Pflanzenkrankheit können Sie die betroffenen Stellen notfallmäßig mit einer konzentrierten Kaliumpermanganatlösung (10 Gramm pro 1 Liter Wasser) behandeln.
Dies ist besonders wirksam bei der Bekämpfung von Schwarzbeinigkeit bei Sämlingen und einigen Arten von Fäulnis.
Kaliumpermanganat kann dazu beitragen, die Ernte lange zu konservieren.
Gemüse und Obst können vor der Lagerung kurz in eine schwache Kaliumpermanganatlösung (1 Gramm pro 10 Liter Wasser) getaucht werden, um Schimmel- und Fäulnisbildung vorzubeugen.
Bei der Verwendung von Kaliumpermanganat im Garten ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Eine konzentrierte Lösung kann zu Verbrennungen der Haut und der Schleimhäute führen. Daher sollten Sie beim Umgang damit Handschuhe und eine Schutzbrille tragen. Darüber hinaus sollte eine Überdosierung nicht zugelassen werden, da dies zu einer Hemmung des Pflanzenwachstums führen kann.
Trotz der Wirksamkeit von Kaliumpermanganat bevorzugen einige Gärtner die Verwendung umweltfreundlicherer Alternativen.
Dazu gehören Aufgüsse aus Knoblauch, Brennnessel und Schachtelhalm, die ebenfalls antiseptische und anregende Eigenschaften haben. Die Wahl des Produkts hängt von der konkreten Situation und den Vorlieben des Gärtners ab.