Jeder Gärtner möchte große und saftige Karotten anbauen.
Allerdings kann es oft zu Problemen kommen, wenn Karotten klein und deformiert werden.
Dies führt zu Enttäuschung und Fragen: Was ist schief gelaufen und wie kann die Situation korrigiert werden, sagt Anastasia Kovrizhnykh .
Einer der Hauptgründe für geringe Karottenerträge ist eine unsachgemäße Bodenvorbereitung. Karotten bevorzugen einen leichten, gut durchlässigen Boden mit neutralem pH-Wert.
Wenn der Boden zu lehmig oder zu dicht ist, können Karottenwurzeln nicht frei wachsen und sich entwickeln, was zu deformierten Wurzeln und langsamem Wachstum führt.
Um die Bodenstruktur zu verbessern, empfiehlt sich die Zugabe von Sand und Kompost, um ihn lockerer und nährstoffreicher zu machen.
Karotten brauchen ausreichend Sonnenlicht, um richtig zu wachsen. Liegen die Beete an einem schattigen Ort, haben die Pflanzen nicht genügend Licht, was die Photosynthese und damit die Entwicklung von Hackfrüchten verlangsamt.
Wählen Sie zum Anpflanzen von Karotten sonnige Standorte, um ihnen die nötige Lichtmenge zu bieten.
Das Bewässerungsregime spielt eine wichtige Rolle beim Wachstum von Karotten. Ein Mangel oder ein Übermaß an Feuchtigkeit kann sich negativ auf die Entwicklung von Hackfrüchten auswirken.
Karotten müssen gleichmäßig und mäßig gegossen werden. Der Boden sollte konstant feucht, aber nicht durchnässt sein.
Ein Überschuss an Feuchtigkeit kann zum Verrotten der Wurzeln führen, ein Mangel an Feuchtigkeit kann dazu führen, dass sie austrocknen und kleiner werden.
Zu dicht gepflanzte Karottenpflanzen konkurrieren um Nährstoffe und Platz, was zu Wachstumsstörungen und kleinen Wurzeln führt.
Für eine normale Entwicklung von Karotten ist es notwendig, den optimalen Abstand zwischen den Pflanzen einzuhalten. Es wird empfohlen, die Sämlinge auszudünnen und einen Abstand von etwa 5 bis 7 Zentimetern zwischen ihnen zu lassen.
Auch Nährstoffmangel im Boden ist einer der Gründe für kleine Karotten. Für ein normales Wachstum benötigen Karotten Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Das Fehlen dieser Elemente führt zu langsamem Wachstum und verringertem Ertrag. Die regelmäßige Anwendung von organischen und mineralischen Düngemitteln trägt dazu bei, das Nährstoffgleichgewicht im Boden aufrechtzuerhalten.
Die Fruchtfolge und die richtige Auswahl verträglicher Kulturpflanzen spielen beim Karottenanbau eine wichtige Rolle. Eine unsachgemäße Fruchtfolge kann zur Anhäufung von Schädlingen und Krankheiten im Boden führen, was sich negativ auf das Pflanzenwachstum auswirkt.
Karotten sollten höchstens alle drei Jahre an derselben Stelle gepflanzt werden. Gute Vorgänger für Karotten sind Hülsenfrüchte, Kartoffeln und Kohl.
Schädlinge und Krankheiten können den Karottenertrag erheblich reduzieren. Zu den häufigsten Schädlingen zählen Karottenfliegen und Fadenwürmer.
Um Pflanzen vor Schädlingen zu schützen, wird empfohlen, organische Insektizide zu verwenden und die Regeln der Fruchtfolge einzuhalten.
Eine regelmäßige Inspektion der Pflanzen und die rechtzeitige Entfernung beschädigter Exemplare tragen dazu bei, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Die Qualität des Saatguts beeinflusst auch die Größe und Qualität der Ernte. Die Verwendung von altem oder minderwertigem Saatgut kann zu einer schlechten Keimung und einem schlechten Pflanzenwachstum führen.
Bei der Auswahl des Saatguts sollten Sie vertrauenswürdigen Herstellern den Vorzug geben und frisches Saatgut verwenden.
Der Zeitpunkt des Karottenpflanzens ist für eine gute Ernte von großer Bedeutung. Der optimale Pflanzzeitpunkt ist das frühe Frühjahr oder der Spätsommer.
Bei einer Aussaat bei zu kaltem oder heißem Wetter können die Sämlinge schwächer sein, was sich negativ auf die Entwicklung der Hackfrüchte auswirkt. Die Einhaltung optimaler Pflanztermine trägt dazu bei, viele Probleme im Zusammenhang mit dem Karottenwachstum zu vermeiden.
Zuvor haben wir 4 Pflanzen aufgelistet , die immer Blattläuse haben.