Am Ende der Saison ändern die Blätter von Zwiebeln und Knoblauch – Federn – ihre Farbe.
Die Vergilbung im Spätsommer weist Gärtner darauf hin, dass es an der Zeit ist, die Köpfe auszugraben und zu ernten.
In heißen Klimazonen beginnt das Lagern und Trocknen von Zwiebel- und Knoblauchfedern in der zweiten Julihälfte und gilt als normal. Ein weiterer Grund ist unzureichendes Gießen, denn Zwiebeln und Knoblauch lieben Wasser.
Vergilbte Federspitzen weisen auf Stickstoffmangel hin, denn bei Nährstoffmangel leidet sofort der grüne Teil.
Die Blätter sind verkürzt, verändert und bekommen eine blasse Tönung.
Trotz ihrer Bitterkeit und ihres scharfen, aromatischen Geschmacks werden Zwiebeln und Knoblauch von Insektenschädlingen geliebt. Darunter: Zwiebelfliege, Motte, Milbe.
Insektenbefall ist oft unsichtbar, sodass das erste Stadium des Befalls und der Schäden leicht übersehen werden kann.
Nach dem Schlüpfen der Larven ist es nicht mehr möglich, die Ernte zu retten, eine weitere Infektion kann jedoch verhindert werden.
Krankheiten sind gefährlich und unheilbar. Bakterienfäule und Rost kommen in Gartenbeeten häufig vor. Die Zwiebel wird weich und stirbt ab, der oberirdische Teil der Federn wird blass und trocknet aus.
Knoblauchblätter werden nicht nur durch Krankheiten und Schädlinge, sondern auch durch falsches Pflanzen gelb und trocknen aus.
Wenn beispielsweise die Federn des Winterknoblauchs im März gelb werden, bedeutet dies, dass er im Winter durch den Frost verletzt wurde.
Im Herbst gepflanztes Pflanzenmaterial sollte Wurzeln schlagen, aber nicht sprießen. Andernfalls leidet sie unter Frost und bildet im Frühjahr Blätter mit kranken, gelben Spitzen. Eine ähnliche Situation wird auftreten, wenn die Köpfe flach gepflanzt werden.
Knoblauch wird durch Fäulnis, Schwarzschimmel und Fusarium geschädigt. An den Zwiebeln treten Krankheiten auf – sie verlangsamen ihr Wachstum, werden weicher und verändern sich. Die Blätter werden blass, gelb und trocken.
Bei ungünstigem Wetter (früher, warmer Frühling, regnerischer Sommer) tritt eine Gelbfärbung auf.
Nachdem die Sommerbewohner vergilbte Federn am Knoblauch entdeckt haben, beschließen sie, den Defekt durch Abreißen der Blätter zu beseitigen.
Solche Manipulationen sind inakzeptabel und gefährlich, da sie den Ertrag verringern, da jedes Blatt für die Ernährung der Knoblauchzehe oder Zwiebel verantwortlich ist. Der beschädigte Teil bietet keine angemessene Ernährung.
Bei heißem Wetter empfiehlt es sich, häufiger zu gießen und nach dem Trocknen der obersten Erdschicht das Beet aufzulockern. Anschließend werden die Zwiebeln und der Knoblauch mit Stickstoffdünger (Harnstoff, Mist) gefüttert. Die Menge der dem Boden zugesetzten Stoffe sollte moderat und minimal sein. Überschüssiger Stickstoff wirkt sich negativ auf Pflanzen aus.
Bei Fliegen und Zecken mit Asche, Tabakstaub oder schwarzem Pfeffer bestreuen.
Betroffene Federn werden herausgeschnitten und verbrannt. Fruchtwechsel, Vergiftung und Verarbeitung von Pflanzenmaterial sowie das Umgraben des Bodens können vor Insekten schützen.
Gegen Krankheiten helfen vorbeugende Maßnahmen: Die Zwiebeln vor dem Einpflanzen in die Erde in einer Fungizidlösung einweichen. Es ist wichtig, die Glühbirnen sorgfältig zu prüfen und auszuwählen.
Um den Nährstoffmangel auszugleichen, wird Knoblauch mit Mehrnährstoffdünger gefüttert.
Nach dem Abschmelzen der Schneedecke werden die Beete gelockert, denn ein guter Luftaustausch im Bereich des Wurzelwachstums trägt zur Nährstoffaufnahme bei, was bei der Fütterung wichtig ist. Als vorbeugende Maßnahme hilft das Mulchen des Bodens.
Die natürliche Abdeckung des Beetes schützt die Oberfläche vor Krustenbildung und schützt die Setzlinge vor Frost. Die Schicht verhindert das Austrocknen des Bodens, was in der Trockenzeit wichtig ist.
Bevor das Problem der Vergilbung gelöst wird, ist es wichtig, die Ursache zu finden und sicherzustellen, dass es in der nächsten Pflanzsaison nicht erneut zum Austrocknen der Federn kommt.
Zuvor haben wir über den Schutz Ihrer Website vor Flohkäfern gesprochen.