Der Kartoffelanbau ist ein Prozess, der jedem Gärtner bekannt ist. Diese Kultur ist eine der wichtigsten auf unseren Tischen und wir verwenden sie in einer Vielzahl von Gerichten.
Heute erklären wir Ihnen, wie Sie Kartoffeln richtig anbauen, um eine reiche Ernte zu erzielen.
Die Details wurden von der Expertin Anastasia Kovrizhnykh enthüllt.
Bevor Sie mit dem Kartoffelanbau beginnen, müssen Sie die richtige Sorte auswählen. Berücksichtigen Sie dazu die klimatischen Bedingungen Ihrer Region und den Zweck des Anbaus.
Wenn Sie beispielsweise frische Kartoffeln essen möchten, wählen Sie früh reifende Sorten, und wenn Sie sich für den Winter mit Kartoffeln eindecken möchten, entscheiden Sie sich für mittel- und spät reifende Sorten.
Kartoffeln lieben fruchtbaren Boden, deshalb ist es vor dem Pflanzen notwendig, dem Boden organische Düngemittel hinzuzufügen.
Dies kann Humus oder Mist sein, der gleichmäßig über die Fläche verteilt werden muss. Anschließend wird der Boden ca. 30 cm tief umgegraben und mit einem Rechen geebnet.
Kartoffeln können sowohl im Freiland als auch im Gewächshaus gepflanzt werden. Die Hauptsache ist, einen Abstand zwischen den Büschen einzuhalten, der mindestens 50-60 cm betragen sollte.
Die Pflanztiefe hängt von der Bodenart ab: Auf leichten Böden werden Kartoffeln 10–12 cm tief gepflanzt, auf schweren Böden 5–8 cm.
Nach dem Pflanzen von Kartoffeln ist es notwendig, sie regelmäßig zu gießen, zu jäten und zu hacken.
Das Gießen sollte reichlich, aber nicht häufig erfolgen – 1-2 Mal pro Woche reicht aus.
Unkraut wird sofort entfernt, sobald es erscheint, und die Aushärtung erfolgt 2 Wochen nach der Pflanzung und dann alle 2-3 Wochen.
Kartoffeln werden im Spätsommer bis Frühherbst geerntet. Dass Kartoffeln erntereif sind, erkennen Sie an ihrem Aussehen: Die Blätter fangen an, sich gelb zu färben und abzufallen, und die Knollen werden groß und hart.
Nach der Ernte müssen die Kartoffeln getrocknet und kühl gelagert werden.
Zuvor haben wir geschrieben, wie man große Kartoffeln anbaut.