Wo gerne rote Johannisbeeren wachsen: ideale Bedingungen für eine erfolgreiche Ernte

27.07.2024 04:10

Rote Johannisbeeren sind dank ihrer Schlichtheit und reichen Ernte eine beliebte Beere vieler Gärtner.

Damit er Sie aber wirklich mit köstlichen Beeren begeistern kann, ist es wichtig zu verstehen, wo er am liebsten wächst.

Sie fragen sich wahrscheinlich, warum Ihre Johannisbeeren trotz aller Bemühungen nicht den erwarteten Ertrag bringen.

Vielleicht liegt der Grund in der falschen Wahl des Landeplatzes. Die richtige Platzierung des Busches ist der erste Schritt zu einer gesunden Pflanze und einer reichlichen Ernte.

Beleuchtung: Licht ist der Schlüssel zu süßen Beeren

Rote Johannisbeeren bevorzugen sonnige Standorte, an denen sie den größten Teil des Tages direkte Sonne genießen können. Dadurch erhalten die Beeren die maximale Zuckermenge und werden süß und saftig.

Johannisbeere
Foto: © TUT NEWS

Bei Lichtmangel kann der Strauch wachsen, aber die Früchte sind klein und sauer.

In den südlichen Regionen, wo die Sonne besonders brennt, schätzen Johannisbeeren jedoch in den Mittagsstunden einen hellen Halbschatten, um Überhitzung und Verbrennungen zu vermeiden.

Boden: Fruchtbarkeit und Struktur

Für ein erfolgreiches Wachstum roter Johannisbeeren ist ein fruchtbarer, gut durchlässiger Boden wichtig.

Der Strauch verträgt kein stehendes Wasser, daher müssen schwere Lehmböden durch Zugabe von Sand und organischem Material verbessert werden.

Die beste Option wäre ein lehmiger, humusreicher Boden.

Die regelmäßige Ausbringung von Kompost und gut verrottetem Mist trägt zur Aufrechterhaltung eines angemessenen Nährstoffgehalts bei.

Bewässerung: Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit

Obwohl rote Johannisbeeren kein stehendes Wasser mögen, müssen sie vor allem während der Fruchtbildung regelmäßig gegossen werden.

Feuchtigkeitsmangel kann zu einem Abfall der Eierstöcke und einem verringerten Ertrag führen.

Es ist am besten, die Büsche morgens oder abends zu gießen und dabei zu vermeiden, dass Wasser auf die Blätter gelangt, um die Entwicklung von Pilzkrankheiten zu verhindern.

Düngemittel: Düngung für Wachstum und Fruchtbildung

Damit Sie rote Johannisbeeren mit einer reichlichen Ernte erfreuen, müssen Sie auf eine regelmäßige Fütterung achten.

Zu Beginn des Frühlings lohnt es sich, Stickstoffdünger auszubringen, damit der Busch aktiv wächst.

Während der Blüte- und Fruchtbildungszeit eignen sich Phosphor- und Kaliumdünger, die die Bildung großer und süßer Beeren fördern. Auch organische Düngemittel wie Kompost und Humus wirken sich positiv auf die allgemeine Gesundheit des Bodens und der Pflanze aus.

Windschutz: Wetterschutz

Rote Johannisbeeren reagieren empfindlich auf starken Wind, der Äste beschädigen und die normale Entwicklung des Busches beeinträchtigen kann.

Pflanzen Sie Johannisbeeren an vor Zugluft geschützten Orten, zum Beispiel in der Nähe von Zäunen oder Hecken. Dies trägt dazu bei, die Büsche intakt zu halten und Ernteausfälle zu verhindern.

Pflanzen und Pflege: Grundregeln

Das Pflanzen roter Johannisbeeren erfolgt am besten im Herbst oder zeitigen Frühjahr. Wählen Sie gesunde Sämlinge mit gut entwickelten Wurzeln.

Lassen Sie beim Pflanzen einen Abstand von mindestens 1-1,5 Metern zwischen den Büschen, damit jede Pflanze genügend Platz zum Wachsen hat. Achten Sie nach dem Pflanzen darauf, den Boden um den Strauch herum zu mulchen, um die Feuchtigkeit zu speichern und das Wachstum von Unkraut zu verhindern.

Krankheits- und Schädlingsbekämpfung

Rote Johannisbeeren können von verschiedenen Schädlingen und Krankheiten befallen werden.

Untersuchen Sie die Büsche regelmäßig auf Flecken auf den Blättern, Plaque und andere Krankheitssymptome. Der Einsatz traditioneller Methoden und biologischer Präparate trägt dazu bei, die Pflanzengesundheit ohne den Einsatz von Chemikalien zu erhalten.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen

Der Inhalt
  1. Beleuchtung: Licht ist der Schlüssel zu süßen Beeren
  2. Boden: Fruchtbarkeit und Struktur
  3. Bewässerung: Gleichgewicht zwischen Feuchtigkeit und Trockenheit
  4. Düngemittel: Düngung für Wachstum und Fruchtbildung
  5. Windschutz: Wetterschutz
  6. Pflanzen und Pflege: Grundregeln
  7. Krankheits- und Schädlingsbekämpfung