In Russland kann für die Weitergabe personenbezogener Daten eine Geldstrafe von bis zu 500 Millionen Rubel verhängt werden.
Der Abgeordnete der Staatsduma, Alexander Khinshtein, betonte, dass es bei dem Gesetzentwurf in erster Linie um den Verlust biometrischer Daten gehe.
Die Höhe der Geldbuße hängt vom Umfang des Datenlecks ab, wie im Artikel von NEWS.ru betont wird.
Nach Angaben des Abgeordneten könnte die Geldstrafe bei großen Lecks bis zu 500 Millionen Rubel betragen.
Für Unternehmen mit einem hohen Maß an Informationssicherheit können, sofern keine erschwerenden Umstände vorliegen, mildernde Maßnahmen vorgesehen werden.
Der Gesetzentwurf sieht auch eine Haftung für Beamte vor, die Daten preisgeben. In diesem Fall wird eine Geldstrafe von bis zu 2 Millionen Rubel verhängt.
Bei Verstössen können Umsatzstrafen in Höhe von bis zu 3 % des Unternehmensumsatzes verhängt werden.
Khinshtein betonte, dass die Stärkung des Schutzes personenbezogener Daten Unternehmen dazu ermutigen werde, das Niveau der Informationssicherheit zu erhöhen.