Der HeadHunter-Dienst sprach darüber, welche Fragen Russen in Vorstellungsgesprächen am häufigsten gestellt werden.
Laut Analysten werden vor allem Bürger der Russischen Föderation zu ihrem Privatleben befragt.
Gleichzeitig wurden Frauen Experten zufolge häufiger dazu gezwungen, solche Fragen zu beantworten als Männer, wie RIA Novosti berichtete.
Der HeadHunter-Dienst stellte fest: „Die von uns befragten Befragten erklärten, dass der Arbeitgeber sie fast immer nach Informationen fragte, die nicht mit ihrer beruflichen Tätigkeit in Zusammenhang standen.“
Es wird betont, dass 81 Prozent der Frauen gezwungen wurden, über ihren Familienstand zu sprechen, während 75 Prozent der Männer die gleiche Frage beantworteten.
Darüber hinaus interessiert sich der Arbeitgeber für Vorstrafen oder Schulden bei der Bank sowie für die Bonität des künftigen Arbeitnehmers.
Der HeadHunter-Dienst hat Empfehlungen zum Management von Organisationen abgegeben, die Mitarbeiter einstellen.
Analysten zufolge sollte der Arbeitgeber daher insbesondere auf allzu persönliche Fragen, beispielsweise zu Religion, politischen Ansichten und Sternzeichen, verzichten.