Der stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Informationspolitik, Informationstechnologien und Kommunikation der Staatsduma, Oleg Matveychev, gab den Russen Ratschläge per Google Mail.
Nach Ansicht des Abgeordneten sollten russische Bürger damit beginnen, andere Dienste in Anspruch zu nehmen.
In einem Gespräch mit Lenta.ru betonte Matveychev: „Die Verwendung von Produkten von US-Konzernen kann gewisse Konsequenzen haben.“
So stellte der Beamte insbesondere fest, dass viele persönliche Daten russischer Nutzer höchstwahrscheinlich in Gefahr seien.
Dem Abgeordneten zufolge besteht die Gefahr, dass auf Google-Laufwerken gespeicherte Dateien von Russen dauerhaft gelöscht oder an Dritte übertragen werden.
Matveychev fügte hinzu: „Unsere Bürger könnten E-Mails von Betrügern aller Art erhalten, was sehr gefährlich ist.“
Dem Beamten zufolge sollten die Russen ihre Daten an zuverlässigere Medien weitergeben. In Google Drives oder Gmail gespeicherte Kopien sollten gelöscht werden.
Der Abgeordnete empfahl den russischen Bürgern, heimischen digitalen Produkten und Plattformen den Vorzug zu geben.