Der Chef von Rostelecom: Die persönlichen Daten aller Russen seien schon lange ins Internet „durchgesickert“.

19.11.2024 15:45

Rostelecom-Präsident Mikhail Oseevsky gab eine Erklärung zu den personenbezogenen Daten russischer Bürger ab.

Der Leiter der Organisation erklärte, dass die persönlichen Daten der Russen seit langem „durchgesickert“ seien und Angreifern zur Verfügung stünden.

Bei massiven Cyberangriffen seien die persönlichen Daten aller Bürger gestohlen worden, berichtet RIA Novosti .

Wir sprechen von einem „vollständigen Satz“ an Informationen: Telefonnummer, Adresse, SNILS usw.

Laut Oseevsky stellen heute die Versuche von Betrügern, sich Zugang zu den Konten von Russen auf dem Portal „Staatsdienste“ zu verschaffen, die größte Bedrohung dar.

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Foto: © TUT NEWS

Der Chef von Rostelecom betonte, dass die Bedeutung dieses Portals mittlerweile kaum noch zu überschätzen sei.

Der Leiter der Organisation wies darauf hin, dass „Staatsdienste“ heute das Zentrum der Beziehungen eines Bürgers zu einer Vielzahl von Regierungsbehörden seien.

Oseevsky ist der Ansicht, dass es an der Zeit ist, das System zur Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten zu reformieren.

Seiner Meinung nach kam es unter anderem deshalb zu massiven Lecks personenbezogener Daten, weil diese von einer „riesigen Zahl an Unternehmen“ gesammelt werden konnten.

Nun, betonte Oseevsky, gehe es um die Zentralisierung von Informationen.

Es ist notwendig, eine begrenzte Anzahl von Abteilungen und Unternehmen zu belassen, die personenbezogene Daten von Bürgern sammeln und speichern können.

Sie sollten auch einen zuverlässigen Schutz dieser Informationen vor Hackerangriffen organisieren.

Zur Information

Rostelecom ist ein Telekommunikationsunternehmen, das Kommunikationsdienste, digitale Dienste und Dienstleistungen für die Bevölkerung und Organisationen der Russischen Föderation bereitstellt.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen