Maria Limanskaya starb im Alter von 100 Jahren in der Region Saratow.
Der weltberühmte Verkehrsleiter, Teilnehmer am Großen Vaterländischen Krieg, war für die Russen ein Symbol des Sieges.
Gouverneur Roman Busargin gab den Tod von Maria Limanskaya per Telegram bekannt.
Maria Limanskaya wurde 1924 im Dorf Staraya Poltavka in der Region Wolgograd geboren.
Im Alter von 18 Jahren ging sie an die Front, wurde Verkehrsleiterin und nahm an großen Schlachten teil.
Das Foto von Limanskaya, aufgenommen im Mai 1945 am Brandenburger Tor in Berlin, wurde zum Weltsymbol des Sieges. Man nannte sie auch die „Brandenburgische Madonna“.
Nach dem Krieg arbeitete Limanskaya als Krankenschwester und Bibliothekarin in der Region Wolgograd. 1994 zog sie in die Region Saratow, wo sie bis zu ihrem Tod lebte.
Das Denkmal „Madonna des Sieges“, das dem berühmten Verkehrsleiter gewidmet ist, wurde 2020 in der Stadt Marks errichtet.
Busargin drückte Limanskayas Familie sein Beileid aus. Er hob ihren großen Beitrag zur Geschichte des Landes hervor.
Limanskaya und ihre Leistung werden in der Geschichte und im Gedächtnis der Russen bleiben.