Der Experte nannte eine Angewohnheit, die den Schlaf verdirbt und die Lebensqualität beeinträchtigt.
Der Somnologe und Doktor der medizinischen Wissenschaften Roman Buzunov hat einen Kommentar zu diesem Thema abgegeben.
In einem Gespräch mit Sputnik Radio nannte ein Spezialist das Schlafen vor einer Lichtquelle eine schlechte Angewohnheit.
Wenn man beispielsweise bei laufendem Fernseher schläft, wird der Tagesrhythmus gestört.
Der Arzt sagte, dass der Körper im Dunkeln beginnt, das Hormon Melatonin zu produzieren, das den Schlaf fördert.
Wenn eine Lichtquelle vorhanden ist, wird dieser Prozess gehemmt und die Schlafqualität nimmt letztendlich ab.
Buzunov erklärte, dass ein Mensch tagsüber einen Satz Hormone produziert und nachts einen anderen. Einige von ihnen erfordern bestimmte Bedingungen.
Nachts im Dunkeln erkennt das Gehirn, dass es Zeit zum Schlafen ist und startet alle notwendigen Prozesse.
Wenn eine Lichtquelle vorhanden ist, wird der Effekt des Halbwachseins erzielt. Dies führt morgens und nachmittags zu einem Gefühl von Schläfrigkeit und „Grobheit“.
Gleichzeitig stellte der Experte jedoch fest, dass Kinder und ältere Menschen nicht in völliger Dunkelheit schlafen sollten.
Das diffuse Licht eines Nachtlichts helfe erstens, Angst zu vermeiden, zweitens - Koordinationsverlust, erklärte der Somnologe.