„Ein Tempel ist kein Laden“: Die Diözese erklärte, warum einer Frau mit Kinderwagen der Zutritt zur Kathedrale in Tscheljabinsk verwehrt wurde
Eine Frau mit Kinderwagen durfte die Geburtskathedrale in Tscheljabinsk nicht betreten.
Dies meldete ein Anwohner im sozialen Netzwerk VKontakte .
Ihm zufolge sagten die Mitarbeiter des Tempels, dass man den Tempel nicht mit einem Kinderwagen betreten dürfe, um den Boden nicht zu verschmutzen, berichtet RIA Novosti .
Sie empfahlen, das Kind beim Betreten des Tempels auf den Arm zu nehmen, um andere Gemeindemitglieder beim Gebet nicht zu stören.
Der Tempel gilt als Haus Gottes und als Schrein, wo es nicht üblich ist, zu reden oder zu telefonieren.
In der Botschaft der Diözese wird betont: „Der Tempel ist kein Geschäft, Museum oder Klinik.“
Das Betreten mit Motorrollern, Fahrrädern oder Kinderwagen beeinträchtigt das Gebet und die Gemeindemitglieder.
Sie erklärten, dass es kein direktes Verbot gebe, den Tempel mit einem Kinderwagen zu besuchen.
Die Diözese bat jedoch darum, sich um das Wohlergehen der Menschen in der Nähe zu kümmern.
Beim Tempelbesuch empfiehlt es sich, das Kind auf den Arm zu nehmen.
