Meteopathie ist eine Krankheit, die mit atmosphärischen Veränderungen einhergeht.
Dazu gehören Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie extreme Müdigkeit.
Meteopathie kann durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf behandelt werden.
Wetterbedingungen verschlechtern das Wohlbefinden von Diabetikern. Auch der psychische Zustand mancher Menschen verschlechtert sich. Herzpatienten fühlen sich besser, wenn ein Kältehoch einsetzt.
Meteopathie ist eine Überempfindlichkeit der Körperreaktionen, die durch Änderungen der Wetterbedingungen verursacht werden.
Unangenehme Beschwerden treten bei Wetterumschwüngen sowie bei Sonnenwenden zwischen den Jahreszeiten auf. Die Symptome treten häufiger bei Frauen, älteren Erwachsenen, Kindern und Menschen mit niedrigem Blutdruck auf.
Die Ursache der Meteopathie ist eine Schwäche des Körpers. Ein geschwächter Körper verfügt über einen schwierigen Mechanismus zur Anpassung an die Wetterbedingungen. Dadurch sind Veränderungen der Wetterbedingungen stärker zu spüren. Um herauszufinden, ob eine Person an Meteopathie leidet, sollten Sie ihr einige Fragen stellen:
Tritt eine Wetterüberempfindlichkeit mehr als zweimal pro Woche auf?
Fühlen Sie sich bei bestimmten Wetterbedingungen unwohl und frustriert?
Fühlen Sie sich besser, wenn es kälter ist?
Verursachen niedrige Temperaturen in Kombination mit Regen Gelenkschmerzen?
Zu den Symptomen einer Meteopathie zählen vor allem Blutdruckanstiege, Müdigkeit und übermäßige Schläfrigkeit. Auch Konzentrationsstörungen und erhöhte Nervosität werden beobachtet. Darüber hinaus sind Kopfschmerzen und ein allgemeiner Kraftverlust, der an eine Erkältung erinnert, keine Seltenheit.
Es gibt viele Krankheiten, bei denen Wetterbedingungen die Symptome verschlimmern.
Beschwerden im Zusammenhang mit Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren können sich verschlimmern.
Alle rheumatischen Erkrankungen verschlimmern sich zudem und führen zu verstärkten Gelenkschmerzen und Steifheit. Dies wird sowohl durch Änderungen des Luftdrucks als auch durch Änderungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur beeinflusst.
Auch bei Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann es aufgrund der Meteopathie zu verstärkten Symptomen kommen. Dazu gehören Herzschmerzen (im Zusammenhang mit koronarer Herzkrankheit), die meist bei sportlicher Betätigung oder als Folge kalter Temperaturen auftreten.
Meteopathie betrifft auch Allergiker, die Symptome wie Heuschnupfen, Atemnot, allergische Hautreaktionen und Asthma entwickeln.
Eine Person, die über Beschwerden im Zusammenhang mit Wetteränderungen klagt, wenn sie kalter Luft ausgesetzt ist, leidet am häufigsten an Pharyngitis, Laryngitis und Rhinitis. Dies ist auf die Abkühlung des Körpers zurückzuführen, die die Blutversorgung des Gewebes beeinträchtigt und die Blutgefäße verengt.
Meteopathie - Behandlung. Wie man mit Wetterveränderungen umgeht
Meteopathie ist keine Krankheit, daher gibt es kein Heilmittel dafür. Der Körper kommt ins Gleichgewicht, nachdem die Reizstoffe, die unangenehme Beschwerden verursacht haben, aufgehört haben.
Koffein, Schmerzmittel, Kopfmassage
Durch den Verzehr von Koffein, das Kopfschmerzen bekämpft (in Tropfen, Lutschtabletten oder in Form eines kleinen schwarzen Kaffees), können Sie die mit der Meteopathie einhergehenden Symptome lindern. In Kombination mit Schmerzmitteln verstärkt es deren Wirkung.
Bei Schmerzen im Bewegungsapparat, die mit hoher Luftfeuchtigkeit oder niedrigen Temperaturen einhergehen, können Sie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente einnehmen.
Johanniskraut, Passionsblume, Ginsengwurzel
Meteopathen sollten außerdem Johanniskraut einnehmen, das die Stimmung verbessert.
Die darin enthaltenen Extrakte haben dank Hypericin antidepressive und beruhigende Eigenschaften. Andererseits können Baldriantropfen, Zitronenmelisse und andere milde Beruhigungsmittel helfen, Stimmungsschwankungen und Angstzustände zu bewältigen.
Nervosität verringert auch die Passionsblumeninfusion. Andererseits sorgt Ginseng für Stressresistenz und erleichtert die Anpassung des Körpers an Wetteränderungen.
Unterstützt die geistige Leistungsfähigkeit, stimuliert und beseitigt Müdigkeit. Lila Echinacea-Extrakt verbessert aufgrund seines Glykoprotein- und Kaffeesäuregehalts die Funktion des Immunsystems. Diese Verbindungen stimulieren die Sekretion von Milzzellen und Leukozyten, die die Abwehrkräfte des Körpers beeinflussen.
Eine leicht verdauliche Diät, reich an Magnesium und B-Vitaminen
Es gibt nichts Schlimmeres, wenn allgemeines Unwohlsein mit Darmbeschwerden oder einfach einem Schweregefühl nach unverdaulicher Nahrung einhergeht.
Daher sollten Meteorologen besonders auf ihre Ernährung achten. Greifen Sie am besten zu leicht verdaulichen Lebensmitteln, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. B-Vitamine sind sehr wichtig, da sie für die ordnungsgemäße Funktion des Nervensystems sorgen.
Sie reduzieren auch Müdigkeit und reduzieren Stresssymptome. Man findet sie in Getreide, Getreide, Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Nüssen, Kohl und Bananen. Magnesium beruhigt, erhöht die Stressresistenz und reguliert die Herzfunktion.
Es lohnt sich, Lebensmittel, die reich an Magnesium sind, in Ihre Ernährung aufzunehmen, d. h. Getreide, Vollkornprodukte, Nüsse, Kürbiskerne, Hülsenfrüchte und Bananen. Es ist auch gut, Ihren Vitamin-D-Spiegel wieder aufzufüllen, was Ihre Stimmung verbessert.
Im Herbst und Winter ist es in gemäßigten Zonen aufgrund der geringen Menge an natürlichem Licht am besten, es zu ergänzen.
Um die mit Meteoropathie verbundenen Symptome zu lindern, schlafen Sie 7–8 Stunden lang gut und verbringen Sie viel Zeit an der frischen Luft, vorzugsweise beim Sport. Bei Spannungskopfschmerzen hilft eine entspannende Massage.
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