Die Frage nach dem Schaden dieses Verfahrens bleibt nur deshalb offen, weil die Zusammensetzung des Wassers in verschiedenen Regionen erheblich variiert.
Daher können weder Ärzte noch sanitäre Aufsicht eine eindeutige Antwort geben.
Es muss sofort klargestellt werden: All dies gilt nicht für Wasser aus Mineralquellen. Es wird nur in roher Form verzehrt.
Mit der Verschlechterung der Umwelt kommt es zu einer starken Veränderung der chemischen Zusammensetzung des Wassers: Viele fremde Schadstoffe, die durch menschliche Aktivitäten und Industrie entstehen, lösen sich darin auf.
In diesem Fall ist das Kochen von Vorteil, da viele davon bei hohen Temperaturen verdampfen. Mikroben sterben. Die Wasserhärte nimmt ab.
Dieses Wasser wirkt sich positiv auf die Funktion des Körpers aus: Nahrung wird besser aufgenommen, die Darmfunktion verbessert sich, der Stoffwechsel normalisiert sich. Giftstoffe und Abfallstoffe werden aus dem Körper entfernt.
Das Problem des Siedens ist vor allem für Bewohner von Industriestädten relevant. In diesem Fall gibt es nur eine Antwort: „Kochen“.
Mehrmals täglich wird der Einschaltknopf am Wasserkocher gedrückt, der morgens mit Wasser gefüllt wird. Und jedes Mal wird das Wasser erneut zum Kochen gebracht. Bakterien werden mehr als einmal am Tag abgetötet, aber chemische Prozesse werden aktiviert und die Konzentration von Giftstoffen steigt.
Chlor beginnt mit bereits umgewandelten Substanzen zu interagieren und bildet eine neue Verbindung – starke Gifte. Mit jedem erneuten Erhitzen steigt die Schadstoffkonzentration.
Besonders gefährlich ist der Arsengehalt im Wasser, der über Jahre hinweg nicht aus dem Körper ausgeschieden wird und zur Entstehung vieler Krankheiten beiträgt: von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Krebs.
Beim wiederholten Kochen von Wasser werden Fluor und Nitrate freigesetzt, sehr gefährliche Verbindungen:
- Nitrate kommen überall vor: im Boden, in der Luft und im Wasser. Das Risiko einer Exposition steigt stark an, wenn sie als Lebensmittelkonservierungsmittel (Fleischwaren) oder bei hohen Temperaturen verwendet werden. Die Sättigung des Körpers mit Nitraten führt zum Auftreten von Leukämie, Dickdarm-, Magen- und Blasenkrebs;
— Fluoride sind besonders gefährlich für einen wachsenden Organismus. Ärzte weisen darauf hin, dass sie zu neurologischen Störungen und verminderter Intelligenz führen können.
Aber auch die Konzentration nützlicher Substanzen beim wiederholten Kochen ist gesundheitsgefährdend.
Calciumsalze, die in großen Mengen in den Körper gelangen, verursachen die Entstehung von Steinen in den Nieren und der Gallenblase.
Auf kochendes Wasser sollte wieder jeder verzichten, vor allem aber Kinder, Schwangere und Menschen mit chronischen Erkrankungen.
Sie können Wasser verwenden, indem Sie die folgenden Regeln einhalten:
Alle diese Informationen sind nützlich für diejenigen, die Leitungswasser verwenden.
Dem Wasser kann nichts Schlimmes passieren, wenn es destilliert oder mit Filtern gut gereinigt wurde. Aber Sie sollten sich nicht von Wasser mitreißen lassen, das mehr als zwei- oder dreimal abgekocht wurde.