Warum ein Mensch im Schlaf zucken kann: Was Experten zu diesem Phänomen sagen

21.04.2024 02:30
Aktualisiert: 12.05.2024 23:40

Viele Menschen bemerken, dass sie im Schlaf zucken können.

Dieses Phänomen wirft viele Fragen auf, und manche denken sogar, dass es sich um körperliche Probleme handelt.

Daher lohnt es sich zu verstehen, warum eine Person im Schlaf zucken kann und welche Folgen dies für den Körper haben kann.

Eine kleine Geschichte

Zuallererst müssen wir uns an die alten Vorfahren erinnern, die unter den Sternen schliefen und immer auf der Hut vor den Gefahren der umgebenden Welt waren.

Für dieses nächtliche Zucken könnte ein uralter Überlebensinstinkt verantwortlich sein. Möglicherweise handelt es sich dabei um eine Reaktion auf unerwartete Geräusche oder Gefahrenzeichen, die ein Mensch selbst im Tiefschlaf wahrnimmt.

junge Frau
Foto: Pixabay

Physiologische Faktoren

Aber es ist nicht nur die Evolution, die in diesem Rätsel eine Rolle spielt. Es gibt auch physiologische Erklärungen für nächtliches Zucken.

Wenn eine Person beispielsweise von einer Schlafphase in eine andere übergeht, kann ihr Körper auf Veränderungen der Muskelspannung und der Herzfrequenz reagieren. Diese Reaktionen können als kleine Zuckungen oder sogar Sprünge auftreten.

Träume und Körperreaktionen

Viele wissen auch, dass nächtliches Zucken mit Träumen in Verbindung gebracht werden kann.

Untersuchungen zeigen, dass der Körper einer Person auf das, was sie in ihren Träumen erlebt, reagieren kann, insbesondere wenn es sich um Sturzträume oder Situationen handelt, in denen sie sich unsicher oder unwohl fühlt.

Psychologischer Aspekt

Neben physiologischen Faktoren können auch Emotionen bei nächtlichen Zuckungen eine Rolle spielen. Stress, Angst und sogar Freude können dazu führen, dass der Körper einer Person im Schlaf reagiert.

Beispielsweise kann eine Person, die sich in einer stressigen Phase befindet, im Schlaf häufiger zucken als im Normalzustand.

Zuvor haben wir über die Ursachen von Haarausfall bei Frauen gesprochen.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen
 
Experte: Elena Gutyro  

Der Inhalt
  1. Eine kleine Geschichte
  2. Physiologische Faktoren
  3. Träume und Körperreaktionen
  4. Psychologischer Aspekt