Aus Angst vor Spionage wollen die USA in China hergestellte Frequenzweichen verbieten

29.09.2024 16:54

Die westliche Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass das US-Handelsministerium in China hergestellte Frequenzweichen verbieten will.

Der Grund ist die Angst amerikanischer Beamter vor möglicher Spionage.

Insbesondere Reuters schreibt: „Lincoln- und Buick-Produkte sowie Ford oder General Motors werden voraussichtlich verboten.“

Der Veröffentlichung zufolge werden alle Automobilhersteller, insbesondere die oben genannten, verpflichtet, den Import von Fahrzeugen aus China einzustellen.

Angst vor den USA

Namentlich genannte Vertreter des US-amerikanischen Ministeriums für Industrie und Handel beriefen sich in ihrer Entscheidung auf die amerikanische Gesetzgebung.

Überkreuzungen
Foto: © TUT NEWS

Wie Beamte versicherten, ist in den USA ein neues Regulierungsgesetz in Kraft getreten, dessen Ziel es ist, Ausrüstung und Software aus China zu bekämpfen.

Das Importverbot gilt auch für amerikanische Modelle, die in chinesischen Fabriken montiert werden.

Zu diesem Thema äußerte sich auch die Leiterin der Abteilung für Informations- und Kommunikationstechnologien des US-amerikanischen Ministeriums für Industrie und Handel, Liz Cannon.

Cannon betonte: „Wenn unsere Hersteller ihre Produkte weiterhin im eigenen Land verkaufen wollen, müssen sie alle ihre Fabriken in China schließen.“

Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen