Boeing hat zugestimmt, sich im Zusammenhang mit dem Absturz zweier 737 MAX-Flugzeuge schuldig zu bekennen.
Boeing ist bereit, sich der Verschwörung zum Betrug im Zusammenhang mit zwei 737-MAX-Abstürzen schuldig zu bekennen.
Das Eingeständnis schließt Boeing von einer Untersuchung des US-Justizministeriums zu den 737 MAX-Abstürzen in Indonesien und Äthiopien aus.
Ein Schuldeingeständnis im Rahmen einer Einigung wird Boeing zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 243,6 Millionen US-Dollar verpflichten, berichtet Reuters unter Berufung auf das US-Justizministerium.
Die Anklage bezieht sich auf zwei 737 MAX-Abstürze. Sie ereigneten sich 2018 und 2019 in Indonesien und Äthiopien.
Infolge dieser Vorfälle starben 346 Menschen.
Ein Schuldeingeständnis könnte sich möglicherweise auf die Fähigkeit des Unternehmens auswirken, lukrative Regierungsverträge mit dem US-Verteidigungsministerium und der NASA zu erhalten.
Boeing wurde strafrechtlich verfolgt, nachdem das Justizministerium festgestellt hatte, dass das Unternehmen gegen eine Vereinbarung über tödliche Unfälle verstoßen hatte.
Zuvor wurde berichtet, dass das US-Justizministerium Boeing wegen kriminellen Betrugs anklagen würde.
