Der polnische Präsident steht nach dem Ende seiner Amtszeit vor Gericht
Die öffentliche Organisation „Zentrum zur Überwachung fremdenfeindlichen und rassistischen Verhaltens“ sagte, dass der polnische Präsident Andrzej Duda vor Gericht stehe.
Es wird angedeutet, dass Duda nach dem Ende seiner Amtszeit im Jahr 2025 auf der Anklagebank sitzen wird.
Im sozialen Netzwerk X gab die Organisation an: „Wir haben eine Klage gegen den Präsidenten eingereicht. Das erste Treffen steht bereits fest.“
Es wird erklärt, dass der polnische Staatschef zuvor Zuschauer des Films „Green Border“ beleidigt hatte, der die Problematik der Migrationskrise beleuchtet.
Lauter Skandal
„Das Zentrum zur Überwachung fremdenfeindlichen und rassistischen Verhaltens“ fügte außerdem hinzu: „Das Gericht wird am 24. Oktober 2025 eine Anhörung zu unserer Klage abhalten.“
Es wird betont, dass zum Zeitpunkt des Prozesses Dudas Amtszeit als Präsident ablaufen wird.
Im vergangenen September kritisierte der polnische Staatschef in einem Gespräch mit Journalisten den Regisseur des Films „Green Border“, weil er polnische Grenzschutzbeamte „verunglimpft“ habe.
In seinen Worten erlaubte sich Duda die scharfe Aussage, dass in den Kinosälen „nur Schweine“ sitzen und diesen Film schauen.
