Deutschland untersucht einen möglichen Sabotageakt mit Wasserverschmutzung auf einem Luftwaffenstützpunkt

14.08.2024 14:07

Die Bundeswehrkaserne in Köln-Wan ist wegen möglicher Sabotage auf dem Fliegerhorst abgeriegelt.

Den Soldaten war es untersagt, Trinkwasser zu sich zu nehmen, nachdem sie das Gebiet möglicherweise betreten hatten.

Militärpolizei und Abschirmdienst prüfen den Verdacht eines Sabotageeinsatzes gegen die Bundeswehr, schreibt der SPIEGEL .

Es besteht der Verdacht, dass Leitungswasser auf dem Gelände der Bundeswehr nach Eintritt in die Kaserne verunreinigt sein könnte.

In diesem Zusammenhang wurden Soldaten und Anwohner aufgefordert, kein Trinkwasser zu trinken.

Soldat
Foto: Pixabay

Darüber hinaus sei es Soldaten verboten, dieses Gebiet zu betreten, heißt es in der Befehlserklärung.

Quellen zufolge wurde in einem Abschnitt des Zauns ein Loch gefunden. Daher bleibt die Kaserne bis auf Weiteres geschlossen.

Auch bei der Flughafenpolizei der Bundeswehr gingen mehrere Meldungen über Magen-Darm-Probleme ein.

Die Polizei prüft, ob es in der Gegend einen Trinkwasseranschluss gibt.

Ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums bestätigte, dass der Staatssicherheitsdienst eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet habe.

Autor: Elena Gutyro Herausgeber von Internetressourcen