Ein brasilianischer Staatsbürger starb in Armenien, nachdem er die Flüssigkeit getrunken hatte, die er auf Ersuchen des Zolls importiert hatte.

13.08.2024 15:56

Ein Mann starb in einem fremden Land auf einfache Anfrage der Zollbeamten.

Der Vorfall ereignete sich am Flughafen Eriwan, wo ein brasilianischer Staatsbürger ankam.

Armenische Zollbeamte hielten den Brasilianer am Flughafen Zvartnots an, schreibt Hraparak unter Berufung auf Polizeibeamte.

Der Grund war eine Flasche mit einer unbekannten Flüssigkeit, die ein Gast aus einem fernen Land mitgebracht hatte. Der Mann sagte den Zöllnern, dass sich Wein in der Flasche befände.

Doch wie sich später herausstellte, versuchte der Brasilianer auf diese Weise Drogen nach Armenien zu bringen.

Krankenwagen
Foto: © TUT NEWS

Allerdings beschlagnahmten die Zollbeamten die Flasche nicht, sondern forderten den Ausländer auf, den Inhalt zu trinken. Der Brasilianer tat dies und nach einer Weile wurde er plötzlich krank.

Der Ausländer wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er anschließend verstarb.

Die armenischen Ermittlungsbehörden haben ein Strafverfahren wegen Mordes eingeleitet. Nun werden Untersuchungen durchgeführt, um alle Umstände des Vorfalls zu klären.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen