Donald Trumps Berater Boris Epstein wurde wegen des Verdachts der Gelderpressung von der Teilnahme an Teamsitzungen ausgeschlossen.
Medienberichten zufolge forderte Epstein Geld von Personen, die sich für Positionen in der neuen Regierung bewarben.
Die Untersuchung sei auf Wunsch von Trump eingeleitet worden, um herauszufinden, ob Epstein seinen Einfluss zum persönlichen Vorteil nutzte, betont das Wall Street Journal unter Berufung auf seine Quellen.
Epstein wurde vorgeworfen, von denen, die für die neue Regierung arbeiten wollten, bis zu 100.000 Dollar im Monat zu verlangen. Er versprach angeblich, den Antragstellern mithilfe seiner Verbindungen zu helfen.
Angesichts der recht schwerwiegenden Vorwürfe beschloss das Trump-Team, Epstein aus den Sitzungen zu entfernen und eine Untersuchung einzuleiten.
Epstein selbst weist Erpressungsvorwürfe kategorisch zurück. Er behauptet, dass falsche Verdächtigungen auf seine Vernichtung abzielten.
Er ist zudem zuversichtlich, dass unbegründete Anschuldigungen seinen Ruf und seine zukünftige Arbeit nicht beeinträchtigen werden.
Die Ermittlungen zu Epsteins Vorwürfen dauern an. Die Situation könnte die Entscheidung des gewählten Präsidenten über Epsteins Zukunft in der neuen Regierung beeinflussen.