In Deutschland begannen sie, Unternehmen auf den Krieg mit Russland vorzubereiten

19.11.2024 21:30

Das deutsche Militär begann, Unternehmen auf einen möglichen Krieg mit der Russischen Föderation vorzubereiten.

Vertreter der Bundeswehr haben bereits Gespräche mit Firmeninhabern aufgenommen.

Darüber schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).

Gleichzeitig betrachtet Deutschland den hypothetischen Konflikt als Verteidigungskrieg.

Die Behörden haben ein Dokument erstellt, das 1.000 Seiten umfasst. Darin wird detailliert beschrieben, wie im Falle eines bewaffneten Konflikts mit der Russischen Föderation vorzugehen ist.

Flagge
Foto: © TUT NEWS

Darüber hinaus untersucht das Dokument, wie Deutschland auf das russische Manöver an der Ostflanke der NATO reagieren wird.

Der „Deutsche Operative Aktionsplan“ deckt verschiedene Bereiche ab, darunter auch den privaten Sektor der Wirtschaft.

Die FAZ berichtet, dass Oberstleutnant und Chef des Hamburger Regionalkommandos Jörn Plischke die erste Aufklärungsveranstaltung in der Stadt durchgeführt hat.

Er sagte, dass 70 % der Lkw-Fahrer aus osteuropäischen Ländern kämen.

Plischke fragte sich, wo sie wären, wenn es zu einem militärischen Konflikt käme.

Er sagte, Unternehmen sollten einen klaren Plan entwickeln, um das Unternehmen zu leiten und zu verstehen, was zu erwarten ist und was mit diesen Mitarbeitern zu tun ist.

Die FAZ stellt fest, dass solche Aufklärungsveranstaltungen nicht nur in Hamburg, sondern auch in anderen deutschen Städten durchgeführt werden.

Zur Information

Hamburg ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands (nach Berlin), die sechstgrößte in der EU.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen