Bei der Auswahl eines neuen Smartphones achten immer mehr Menschen auf das schöne Design und die Bildschirmgröße, achten jedoch nicht auf die Eigenschaften.
Infolgedessen kaufen sie ein Gerät mit wenig Speicher, einer schlechten Kamera und einem Akku, der buchstäblich einen Tag hält.
Wie Sie diese Fehler vermeiden können, erfahren Sie jetzt.
Viele Käufer sind sich sicher: Je mehr RAM ein Telefon hat, desto besser. Es macht jedoch keinen Sinn, für viel Speicher zu viel zu bezahlen, da 4 bis 8 GB RAM für Spiele und alltägliche Aufgaben völlig ausreichen.
Früher, als die Anzahl der Megapixel in Telefonen 3 MP nicht überschritt, war deren Anzahl von Bedeutung, da Fotos mit geringer Detailgenauigkeit und dementsprechend geringer Qualität aufgenommen wurden.
Da Smartphones mittlerweile 48 und sogar 108 Megapixel haben, macht es keinen Sinn, ihrer Zahl nachzujagen, denn sie haben praktisch keinen Einfluss auf die Qualität der Fotos, gleichzeitig aber auf die Auflösung – je mehr Megapixel, desto höher die Auflösung des Fotos.
Daher ist das Einzige, worauf es sich zu achten lohnt, Folgendes:
• Die Größe des Berührungssensors (Matrix). Je größer die Matrix, desto besser das Bild.
• Zur Objektivöffnung (das Loch, durch das Licht zum Sensor gelangt), die mit dem Buchstaben f gekennzeichnet ist. Je kleiner die Blendenzahl, desto größer ist die Blendenöffnung des Objektivs, was bedeutet, dass die Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen umso besser werden.
Je höher die Bildschirmauflösung, desto besser ist die Bildqualität
Die Qualität des Bildes sowie seine Helligkeit und Sättigung hängen nicht von der Bildschirmauflösung, sondern von seiner Herstellungstechnologie ab.
Heutzutage sind die häufigsten Bildschirmtypen:
• IPS-Matrizen (Flüssigkristall). Sie sind in den meisten modernen Smartphones zu finden und zeichnen sich durch günstige Preise, gute Blickwinkel und realistische Farbwiedergabe aus.
• Amoled-Bildschirme auf Basis organischer Leuchtdioden. Ihre Besonderheit ist der geringe Stromverbrauch, die satte Farbwiedergabe und die Tiefe der schwarzen Farbe. Solche Bildschirme werden normalerweise auf Smartphones der Spitzenklasse installiert.
Die Auflösung beeinflusst nur die Klarheit des Bildes.
Die Akkukapazität wirkt sich zwar auf die Akkulaufzeit aus, es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass der Akku auch dazu dient, den Bildschirm hell zu halten.
Das heißt, wenn man zwei Smartphones mit der gleichen Akkukapazität, aber unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen nimmt, entlädt sich der Akku beim Smartphone mit dem größeren Bildschirm schneller.
Daher sollte in diesem Fall nicht auf die Akkukapazität geachtet werden, sondern auf die vom Gerätehersteller angegebene Akkulaufzeit.
Wir hoffen, dass unsere Empfehlungen Ihnen bei der Auswahl eines Smartphones helfen, das Ihnen nicht nur viele Jahre lang gute Dienste leistet, sondern auch Ihre Aufgaben perfekt meistert.