Es stellte sich heraus, dass ein Video, in dem ein Mädchen an der Leine in einer Moskauer Shisha-Bar geführt wurde, inszeniert war.
Es stellte sich heraus, dass beide Heldinnen des provokanten Videos gleichaltrige Freunde sind.
Olga Jaroslawskaja, Beauftragte für Kinderrechte in Moskau, teilte diese Information in ihrem Telegram-Kanal mit.
Zuvor verbreitete sich schnell ein Video in sozialen Netzwerken, in dem angeblich ein Quadrober-Mädchen von ihrer „Mutter“ an der Leine geführt wurde.
Der Drehort des Videos war eine der Moskauer Shisha-Bars. Das Mädchen mit der Katzenmaske benahm sich wie ein Haustier und versuchte, wie ein Haustier mit den Besuchern des Lokals und seinem Personal zu spielen.
Jaroslawskaja übernahm die Kontrolle über den Vorfall, wodurch sich herausstellte, dass die Heldinnen des Videos zwei erwachsene Mädchen waren.
Nach Angaben des Kinderbeauftragten drehten die Mädchen ein Werbevideo, das dadurch viel unnötige Aufmerksamkeit erregte.
Ein Vertreter der Moskauer Behörden äußerte die Hoffnung, dass solche Fälle in Zukunft verantwortungsvoller behandelt werden, um insbesondere bei Minderjährigen kein ungesundes Interesse zu wecken.