Das Gesundheitsministerium der Region Moskau kommentierte die Erklärung über den Tod einer schwangeren Russin durch das Coxsackie-Virus

06.11.2024 20:40

Das Gesundheitsministerium der Region Moskau reagierte auf Gerüchte über Todesfälle durch das Coxsackie-Virus.

Der Pressedienst der Abteilung forderte dazu auf, keine voreiligen Schlüsse zu ziehen und keine Fehlinformationen zu verbreiten.

Zuvor tauchten in sozialen Netzwerken und einigen Telegram-Nachrichtenkanälen Informationen auf, dass in Podolsk angeblich eine schwangere Frau an dem Coxsackie-Virus gestorben sei.

Das Gesundheitsministerium erklärte, es sei verfrüht, solche Schlussfolgerungen zu ziehen, berichtet TASS .

Die Todesursache werde nach weiteren Untersuchungen geklärt, betonten Beamte des Ministeriums.

Gradusnik
Foto: © TUT NEWS

In Russland verbreiten sich weiterhin Informationen über einen angeblichen Ausbruch des Coxsackie-Virus.

So wurde argumentiert, dass es in der Türkei viele Fälle unter Urlaubern und Einheimischen gebe. Doch die Türkei dementierte diese Information.

Wir sprechen von einer Enterovirus-Infektion. Die Hauptsymptome sind Fieber und Hautausschlag.

Das Virus befällt vor allem Kleinkinder. Der Erreger gelangt über Wasser und Nahrung in den Körper. Das Virus kann auch auf der Oberfläche von Dingen überleben.

Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen