Die Polizei in Moskau drängte Menschen am Eingang des moldauischen Konsulats zurück
In Moskau wurden Wahllokale geschlossen, in denen Menschen ihre Stimme für Präsidentschaftskandidaten in Moldawien abgeben konnten.
Doch in der Nähe des Eingangs zum moldauischen Konsulat protestierten Menschen, weil die Stimmzettel aufgebraucht seien.
Dies berichtete ein Korrespondent von RIA Novosti, der am Tatort war.
„Nieder mit Maia Sandu!“ - sangen die Versammelten am Eingang des moldauischen Konsulats in der Russischen Föderation.
Die vor Ort anwesende Polizei begann, die Demonstranten nach und nach vom Eingang des Gebäudes wegzudrängen.
Infolgedessen ging die Polizei ohne Kämpfe oder Zusammenstöße mit den Demonstranten um. Es wird darauf hingewiesen, dass sich nun weniger Menschen in der Nähe des Konsulats aufhalten.
Wahlen in Moldawien
Wir möchten Sie daran erinnern, dass in Moldawien Präsidentschaftswahlen stattfinden. Im Rennen sind die prowestliche Kandidatin Maia Sandu und der aus Gagausien stammende Oppositionskandidat Alexander Stoianoglo.
Im ersten Wahlgang erhielt Sandu 42,45 % der Stimmen, während Stoianoglo auf 25,98 % kam. Den Präsidentenposten übernimmt derjenige, der die Mehrheit der Stimmen erhält.
