Ein Mann wurde wegen des Exports von Nashornknochen in Moskau zu einer Strafe verurteilt

29.11.2024 15:54

In Moskau wurde ein Fall des Schmuggels seltener Materialien tierischen Ursprungs gestoppt.

Ein Mann wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil er versucht hatte, Nashornknochen und mehrere Stücke Mammuthaut zu entfernen.

RIA Novosti berichtet dies unter Berufung auf das Perowski-Gericht in Moskau.

Dmitri Petrowitsch Trojanowski, der in diesem Fall Angeklagter war, wurde des Schmuggels von Gegenständen, die als Kulturgut in die Russische Föderation gelten, für schuldig befunden.

Das Gericht befand ihn für schuldig und verurteilte ihn zu 8,5 Jahren Gefängnis. Die verurteilte Person muss ihre Strafe in einer Hochsicherheitskolonie verbüßen.

Satz
Foto: © TUT NEWS

Wie die Ermittlungen ergaben, deklarierte der Mann folgende Waren fälschlicherweise:

  • der Schädel sowie der Unterkiefer gehörten einem Wollnashorn;
  • Fragmente der Mammuthaut.

Es wird darauf hingewiesen, dass die illegal transportierten Waren einen Wert von 4,5 Millionen Rubel hatten.

Zur Information

Unter Schmuggel versteht man den illegalen Transport von Waren, Wertgegenständen und anderen Gegenständen über die Staatsgrenze.

Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen