In Moskau befand ein Gericht, dass Toilettenpapier mit einer Banknote eine Beleidigung der Gefühle von Gläubigen darstellt
Das Moskauer Bezirksgericht Preobrazhensky erklärte, dass Toilettenpapier mit Banknoten, auf denen Jaroslaw der Weise abgebildet sei, eine Beleidigung der Gefühle der Gläubigen sei.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die angegebenen Waren im Besitz des Online-Shops „Filkina Grata“ befanden.
Die entsprechende Klageschrift wurde vom Bezirksstaatsanwalt eingereicht, wie TASS berichtet.
Aus dem Gerichtsurteil folgt: „Der Anspruch ist erfüllt, es wird anerkannt, dass das Produkt die Gefühle der Gläubigen verletzt.“
Urteil
Darüber hinaus entschied das Gericht, dass die Verteilung von Toilettenpapier mit Banknoten verboten sei.
Es wird erklärt, dass es im Rahmen der Ermittlungsmaßnahmen gelungen sei, auf dem Bild des oben genannten Produkts eine Banknote des Modells von 1997 zu identifizieren.
Die Zeichnung stellt ein Denkmal dar, das Jaroslaw dem Weisen errichtet wurde.
Diese historische Figur ist heiliggesprochen. Dementsprechend wird sie von der Russisch-Orthodoxen Kirche verehrt.
