Das Muftiat von Dagestan kündigte ein vorübergehendes Niqab-Verbot an
Das Muftiat von Dagestan hat ein vorübergehendes Verbot des Tragens von Niqabs verhängt.
Die Maßnahme des Muftiats von Dagestan wird auf der Grundlage der Entscheidung der Fatwa-Abteilung eingeführt.
Nach Angaben des stellvertretenden Mufti von Dagestan Abdulla Salimov wurde das Verbot aufgrund einer möglichen Sicherheitsbedrohung für die Bevölkerung der Republik erlassen.
Dies gab er in einer Videobotschaft bekannt, die das Muftiat der Republik am Mittwoch auf dem Kanal Telegram veröffentlichte.
Die Entscheidung bleibt in Kraft, bis die festgestellten Bedrohungen beseitigt sind und eine neue theologische Schlussfolgerung gezogen wird.
Das Muftiat von Dagestan beschloss trotz der vorherigen Weigerung dennoch, Niqabs vorübergehend zu verbieten.
Der Mufti kündigte am Mittwoch, dem 3. Juli, unter Berufung auf einen Appell des Ministeriums für nationale Politik und religiöse Angelegenheiten ein vorübergehendes Verbot an.
Das Verbot des Tragens von Niqabs wurde aufgrund der kompetenten Schlussfolgerung der Fatwa-Abteilung beschlossen.
Zuvor hatte Bastrykin vorgeschlagen, Niqabs in Russland zu verbieten.
