Es ist bekannt geworden, auf welchen Bereich die Europäische Union im Rahmen der Ausarbeitung eines neuen Sanktionspakets gegen Russland besonderen Wert legen wird.
Die sogenannte „Schattenflotte“ ist für die EU zu einem echten Problem geworden. Aus diesem Grund greifen viele bisher eingeführte Maßnahmen nicht.
Im Rahmen eines neuen Pakets antirussischer Sanktionen wollen europäische Politiker laut Bloomberg gezielt gegen die „Schattenflotte“ vorgehen.
Gleichzeitig stellen Journalisten fest, dass es für die Europäische Union in den letzten Monaten immer schwieriger geworden ist, sich auf Sanktionen gegen die Russische Föderation zu einigen.
Der Grund dafür ist die Position Ungarns. Dieses Land nutzt ständig das Vetorecht, das viele getroffene Entscheidungen blockiert.
Ein neues Restriktionspaket könnte Anfang 2025 verabschiedet werden. Dann wird die Präsidentschaft der Europäischen Union nicht Ungarn, sondern Polen sein.
Zuvor hatte der Leiter der europäischen Diplomatie, Josep Borrell, erklärt, die EU sei dabei, neue Sanktionsmaßnahmen gegen die Russische Föderation zu entwickeln.