Josep Borrell verriet, welche Probleme durch die neue Einberufung des Parlaments entstehen könnten.
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik schloss nicht aus, dass nun alle Entscheidungen deutlich erschwert werden.
Diese Meinung äußerte der Europapolitiker in einem Interview mit TVE .
Borrell räumte ein, dass im Zusammenhang mit der neuen Einberufung des Europäischen Parlaments die Meinungen und Ansichten zu den Konflikten in der Ukraine und im Gazastreifen auseinanderzugehen beginnen.
Er wies darauf hin, dass die EU mittlerweile stark von militärischen Konflikten betroffen sei, an denen die europäischen Länder selbst nicht beteiligt seien.
Zugleich rief Borrell dazu auf, Europa zu vereinen, da der Zusammenhalt inzwischen breche. Er erinnerte an die Position Ungarns und die Besuche des ungarischen Ministerpräsidenten.
Auch Borrell hinterließ seinen Kommentar zu diesen Reisen. Er wies darauf hin, dass die Maßnahmen Budapests nicht im Widerspruch zur Politik Brüssels stünden, da Ungarn ein souveränes Land sei und das Recht habe, Besuche zu machen, wo immer es dies für richtig halte.