Die Medien enthüllten Einzelheiten über das Leben der Ehegatten Anna und Artem Dultsev in Slowenien.
Am 1. August kehrte die Familie im Rahmen eines groß angelegten Gefangenenaustauschs zwischen Moskau und westlichen Ländern nach Russland zurück.
Die New York Times berichtet, dass die Dultsevs während ihres Aufenthalts in Slowenien die Namen Argentinier verwendeten. Ihr Deckmantel war der Kunstbetrieb.
Annas Name war Maria Rosa Mayer Muñoz. Sie stellte sich als Kunstunternehmerin und Inhaberin der 5'14-Kunstgalerie vor.
Artem Dultsev hieß in Slowenien Ludwig Gish. Seine Tarnung war im IT-Bereich tätig. Er leitete das Startup DSM&IT.
Ihre 12-jährige Tochter und ihr 9-jähriger Sohn besuchten die International British School. Ein Studienjahr kostet hier 10.000 US-Dollar pro Kind.
In der Veröffentlichung wird behauptet, dass die Dultsevs 2017 in Slowenien angekommen seien. Aber die Geheimdienstaktivitäten begannen im Jahr 2022.