Abgeordnete der Staatsduma der Partei „Ein gerechtes Russland – Für die Wahrheit“ werden einen Gesetzentwurf zur Bestrafung von Migranten für Gewalt einbringen.
Wie es in dem Dokument heißt, wird Migranten die russische Staatsbürgerschaft entzogen, wenn sie gewalttätig gegen Russen vorgehen.
Aus dem Wortlaut der Rechtsakte geht auch hervor: „Es ist beabsichtigt, die Liste der Straftaten zu erweitern, nach denen die russische Staatsbürgerschaft entzogen werden kann“, wie RIA Novosti berichtet.
Das Dekret sieht unter anderem die Einziehung eines russischen Passes vor, wenn es zu einem Angriff auf das Leben eines Vertreters der Behörden der Russischen Föderation kommt.
Die Initiatorinnen der Initiative stellten fest: „Mancherorts haben Frauen zunehmend Angst, abends auszugehen.“
Der Grund sei nach Angaben der Abgeordneten die Anwesenheit einer großen Zahl von Migranten.
Nach Ansicht der Initiatoren des neuen Erlasses ist das oben beschriebene Problem sehr akut und muss so schnell wie möglich gelöst werden.
Die Abgeordneten bezeichneten es auch als inakzeptabel, dass Migranten schwere Verbrechen gegen Russen begehen könnten.