Nervöse Tics werden oft als seltsam empfunden, in Wirklichkeit handelt es sich jedoch um eine neurologische Störung, die Aufmerksamkeit erfordert.
Am häufigsten werden Tics bei Kindern beobachtet und verschwinden mit der Zeit.
Aber bei manchen kann es viele Jahre anhalten.
Lassen Sie uns herausfinden, warum das passiert.
Nervöse Tics entstehen vor allem durch Überlastung und längeres Arbeiten am Computer.
Manchmal können auch Augenreizungen die Ursache sein.
Ein nervöser Tic ist eine schnelle und wiederholte Kontraktion bestimmter Muskeln, am häufigsten im Gesicht oder in den Armen.
Diese Bewegungen mögen zielgerichteten Handlungen ähneln, haben aber eigentlich keinen praktischen Zweck.
Der Tic tritt im Wachzustand auf und kann selten willentlich unterdrückt werden.
Diese Kontraktionen sind chaotisch und können in den unerwartetsten Momenten auftreten.
Viele Menschen haben mindestens einmal in ihrem Leben eine ähnliche Erkrankung erlebt, die als „benigne Gesichtsmyokymie“ bekannt ist.
Die Ursachen für nervöse Tics können psycho-emotionaler Stress, Überlastung, übermäßiger Konsum anregender Getränke sowie Augenreizungen sein.
Tics treten häufig bei Menschen auf, die unter Schlafmangel leiden.
Darüber hinaus kann es im Körper zu einem Mangel an Magnesium und B-Vitaminen kommen.
Eine gutartige Myokymie verschwindet normalerweise innerhalb weniger Stunden.
In manchen Fällen kann es bis zu 3 Wochen dauern.
In der Regel ist keine Behandlung erforderlich.
Um anhaltende nervöse Tics loszuwerden, wird empfohlen, den Konsum von starkem Tee, Kaffee und Energy-Drinks zu reduzieren.
Außerdem ist es wichtig, auf ausreichend Ruhe und ausreichend Schlaf zu achten.
Denken Sie daran, Ihren Augen Pausen zu gönnen.
Machen Sie bei der Arbeit am Computer oder Smartphone regelmäßig Pausen und machen Sie Übungen zur Entspannung Ihrer Augenmuskulatur.
Achten Sie auf Ihre Ernährung: Fügen Sie Lebensmittel hinzu, die reich an B-Vitaminen und Magnesium sind, wie Trockenfrüchte, Bananen, Getreide und Cerealien.
Wenn Ihr Auge trotz Ruhe weiterhin zuckt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und eine Blutuntersuchung durchführen lassen, um Ihren Magnesium- und Vitaminspiegel B1, B6 und B12 zu überprüfen.
Auch durch Multitasking kann es zu nervösen Tics kommen. Daher ist es besser, zuerst eine Aufgabe zu erledigen und dann mit der nächsten, weniger dringenden Aufgabe fortzufahren. Rotierende Aufgaben tragen dazu bei, Ihre Nerven gesund zu halten und Burnout, Neurosen und sogar Depressionen vorzubeugen. Andernfalls wird es sehr schwierig sein, wieder auf die Beine zu kommen.