Den Männern wird von Kindheit an beigebracht, stark zu sein, aber nichts Menschliches ist ihnen fremd.
Und je toleranter und weiser eine Frau mit den Schwächen ihres Partners umgeht, desto mehr werden beide davon profitieren.
Die Bezeichnung des stärkeren Geschlechts schränkt Männer in vielerlei Hinsicht ein. Sie können nicht in einem berührenden Moment im Film weinen, einen Freund vermissen, zu dem sie den Kontakt verloren haben, oder ihr Zuhause vermissen, weil sie umgezogen sind.
Nicht nur Sentimentalität ist tabu, auch die übermäßige Beschäftigung mit Hobbys oder der Wunsch, nach der Arbeit noch vor dem Fernseher zu sitzen, werden oft negativ wahrgenommen. „Du bist ein Mann!“ - das heißt, er muss in allem der Erste sein, immer in der Reihe sein, sich nicht schlaff machen lassen, lange ruhen und so weiter.
Aber die Menschen hatten, haben und werden immer noch Schwächen haben. Aber wenn Sie sie mit Bedacht behandeln, können Sie sie zu Ihrem Vorteil nutzen.
Wehe dem, der in der Kindheit als Nörgler gehänselt wurde. Dieses Stigma hat sich lange Zeit festgesetzt und war am meisten gefürchtet. "Sei geduldig!" - sagte Papa. „Weine nicht, du bist ein Mann“, wiederholte seine Mutter.
Ein solcher Junge wuchs mit der Angewohnheit auf, alles für sich zu behalten. Beschwere dich nicht, zeige keine Schwäche.
Ich sammelte Kummer, Enttäuschungen und Tränen. Bis ich eines Tages mit einem Herzinfarkt oder Schlaganfall im Krankenhaus landete. Denn unausgesprochene Emotionen, die im Inneren stecken, wirken sich immer noch auf das Herz und die Blutgefäße aus.
Wenn Sie Ihren Partner nicht behandeln möchten, stellen Sie sein geistiges Gleichgewicht wieder her, befreien Sie ihn von den schädlichen Süchten, zu denen eine solche Widerstandsfähigkeit oft führt, und legalisieren Sie Emotionen in der Familie. Zeigen Sie Ihrem Mann, dass Tränen keine Schwäche sind, sondern ein Zeichen dafür, dass Sie ein großes Herz haben. Und manchmal bemerken Sie sie vielleicht überhaupt nicht.
Ermutigen Sie Ihren Partner, über seine Gefühle zu sprechen und Emotionen zu zeigen. Zeigen Sie, dass Sie in Ihrer Nähe Sie selbst sein können.
So sind Männer eben: Sie können nicht umhin, eine attraktive Frau zu bemerken. Wenn der Herr frei ist, wird er versuchen, sich kennenzulernen, und wenn er beschäftigt ist, wird er sich auf stille Bewunderung beschränken.
Für Frauen scheint es unmöglich, durch die übermäßige Aufmerksamkeit eines Partners für das schwächere Geschlecht einen Bonus zu erhalten, aber das ist nicht der Fall. Die einfache Aufgabe besteht darin, die gleiche erhöhte Aufmerksamkeit nicht den umliegenden Schönheiten, sondern sich selbst zu schenken! Wie? Es schadet nicht, über Stil, Selbstpflege und Selbstentwicklung nachzudenken. Wenn eine atemberaubende Königin in der Nähe ist, flirtet ein Mann bereitwillig mit ihr und nicht mit Fremden.
Es ist allgemein anerkannt, dass es sich bei dem Hobby um Frauengeschichte handelt. Damen interessieren sich für Stickereien, Kalligraphie, Zeichnen und die Herstellung von Perlenarmbändern. Welches Hobby kann ein Mann haben?
Leider wird das Hobby des stärkeren Geschlechts oft mit Sucht in Verbindung gebracht. Ein markantes Beispiel hierfür sind Computerspiele. Begeisterung? Was sonst! Aber es bringt keinen Nutzen: Es kostet nur Zeit, Energie und beeinträchtigt die Harmonie in der Ehe.
Versuchen Sie daher, auch nur ein geringes Interesse an Ihrem Partner bei harmlosen Hobbys aufrechtzuerhalten, sei es Angeln, das Zerlegen alter Autos oder das Sammeln von Soldaten.
Ein Mann selbst gibt möglicherweise nicht zu, wie begierig seine Seele auf solch eine aufregende Aktivität ist, weil er „nicht wie ein Mann“ ist. Dennoch findet das stärkere Geschlecht in solchen Aktivitäten oft ein Ventil, eine Gelegenheit, informell zu kommunizieren und sich auszudrücken.
Eine weitere Schwäche des stärkeren Geschlechts besteht darin, sich nach einem Arbeitstag gut auszuruhen. Es ist üblich, dass Frauen solche Urlaube abwerten und kritisieren, weil sie zwar auch arbeiten, gleichzeitig aber auch das Abendessen kochen und mit den Kindern Hausaufgaben machen müssen.
Männer sind jedoch anders als Frauen: Manchmal müssen sie einfach nur „abhängen“ und nichts tun, um ihr Gehirn von Gedanken zu befreien.
Um zu verhindern, dass dies zur Gewohnheit wird und die familiären Beziehungen beeinträchtigt, ist es ratsam, diese Ruhezeiten zu kontrollieren.
Vereinbaren Sie beispielsweise, dass der Ehegatte abends die gesetzliche halbe Stunde ruht und sich dann dem Familienregime anschließt. Oder planen Sie einen gemeinsamen Urlaub: Nehmen Sie sich nach der Arbeit Zeit für das Abendessen und die Kinder und schauen Sie sich vor dem Schlafengehen eine gute Komödie an. Zusammen!
Sogar Männer, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, träumen tief in ihrem Inneren vom Status des „Hausherrn“. Das stärkt das männliche Ego, gibt ihm das Gefühl, der Anführer des Rudels zu sein und gibt ihm die Möglichkeit, alles zu kontrollieren.
Manchmal reicht es aus, wenn eine Frau ihrem Partner in einem kleinen Detail nachgibt, damit er einen Kraft- und Energieschub verspürt. Warum also nicht? Ein kleiner weiblicher Trick wird bei einem Mann seinen Führungsinstinkt wecken. Sei glücklich!
Zuvor haben wir darüber gesprochen, wie man versteht, dass ein Mann einer Frau gegenüber gleichgültig ist.