So wäscht man seinen Hund im Winter richtig: Jeder Zweite macht Fehler

15.01.2024 06:10

Das Waschen eines Hundes im Winter erfordert besondere Aufmerksamkeit und Vorbereitung.

In der kalten Jahreszeit muss Ihr Hund besonders auf Hygiene achten, um Erkältungen und Hautproblemen vorzubeugen.

Es ist jedoch wichtig, alle Vorkehrungen zu treffen, um sicherzustellen, dass der Eingriff für Ihr Haustier so angenehm wie möglich ist.

Zunächst müssen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Waschen wählen. Dies geschieht am besten tagsüber, wenn es draußen nicht so kalt ist. Die Wassertemperatur sollte leicht über der Raumtemperatur liegen – so wird der Hund schneller warm. Optimal ist es, Ihr Haustier im Bad oder unter der Dusche zu waschen – dort ist es wärmer und angenehmer.

Vor dem Waschen müssen Sie das Fell des Hundes mit einem speziellen Kamm kämmen, um Verfilzungen zu entfernen und das Haar zu zerzausen. Dadurch kann das Shampoo leichter eindringen und besser einziehen.

Hund
Foto: © TUT NEWS

Achten Sie bei der Auswahl eines Shampoos auf dessen Zusammensetzung – es sollte möglichst sanft sein und keine reizenden Bestandteile enthalten. Es ist besser, ein spezielles Shampoo für die Winterperiode zu wählen, das für Haut und Fell geeignet ist, die bei kaltem Wetter empfindlich sind.

Befeuchten Sie das Fell des Hundes mit warmem Wasser, tragen Sie Shampoo auf, schäumen Sie es auf und massieren Sie die Haut mit den Fingern – so wird die Durchblutung aktiviert.

Vergessen Sie nicht, die Hautfalten, Ohren, Pfoten und den Schwanzbereich zu waschen. Die Schaumzeit des Shampoos beträgt ca. 5 Minuten. Spülen Sie die Wolle anschließend gründlich aus, um alle Waschmittelreste zu entfernen.

Tragen Sie nach der Haarwäsche eine spezielle Spülung oder Spülung auf das Fell Ihres Hundes auf. Dadurch werden die Haarschuppen versiegelt, das Fell erhält Glanz und Geschmeidigkeit und das anschließende Kämmen wird erleichtert. Lassen Sie das Produkt 2-3 Minuten einwirken und spülen Sie es anschließend gründlich aus.

Drücken Sie überschüssiges Wasser aus dem Fell und beginnen Sie mit dem Trocknen Ihres Hundes. Verwenden Sie unbedingt einen speziellen Haartrockner im Warmmodus.

Beginnen Sie mit dem Trocknen Ihres Kopfes und gehen Sie dann zu Ihrem Körper über. Der Vorgang sollte reibungslos und ohne plötzliche Bewegungen ablaufen. Um die Temperatur zu kontrollieren und Verbrennungen vorzubeugen, sollten Ihre Hände immer Kontakt mit der Haut haben.

Kämmen Sie das Fell Ihres Hundes nach dem Trocknen mit einem speziellen Kamm mit weichen Borsten, um ihm mehr Volumen zu verleihen. Achten Sie besonders auf die Achselhöhlen, die Leistengegend und hinter den Ohren – hier verheddern sich die Haare am schnellsten. Durch das Bürsten wird die Durchblutung von Haut und Fell angeregt und die Haarentfernung unterstützt.

Um den Vorgang abzuschließen, können Sie Trockenshampoo verwenden. Es nimmt Restfeuchtigkeit auf und verleiht dem Fell Volumen und Glanz. Sprühen Sie das Produkt aus ca. 30 cm Entfernung auf und verteilen Sie dabei das Fell mit den Fingern.

Nach dem Waschen müssen dem Hund angenehme Bedingungen zum vollständigen Trocknen geboten werden. Wickeln Sie es in ein warmes Handtuch und lassen Sie es mindestens 1 Stunde lang in einem warmen Raum ruhen. Stellen Sie sicher, dass sie sich nicht erkältet oder erkältet.

Auch im Winter ist es wichtig, die Krallen Ihres Hundes richtig zu pflegen. Schneiden Sie sie vorsichtig ab, um die Nervenenden nicht zu verletzen. Sie können spezielle, weichmachende Nagelknipser verwenden. Tragen Sie Vaseline auf die geschnittenen Nägel auf, um ein Austrocknen zu verhindern.

Die richtige Winterpflege trägt dazu bei, dass Fell und Haut Ihres Hundes in ausgezeichnetem Zustand bleiben! Die Hauptsache ist, das thermische Regime zu beachten und sanfte Produkte zu verwenden. Dann bringt das Verfahren nur Nutzen und Komfort.

Zuvor haben wir darüber gesprochen, wann und wie man einen Welpen an einen Maulkorb gewöhnt .

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen