Nachtspiele von Katzen sorgen bei ihren Besitzern oft für Verwirrung.
Warum werden Haustiere nachts so aktiv?
Für diese Frage gibt es mehrere Erklärungen im Zusammenhang mit den natürlichen Instinkten und Verhaltensmerkmalen von Tieren.
Hauskatzen haben viele Instinkte von ihren wilden Vorfahren geerbt. In der Natur sind Katzen nachtaktive Raubtiere; ihre Aktivität nimmt abends und nachts zu.
Unter solchen Bedingungen suchen sie nach Beute, jagen und schützen sich vor Bedrohungen. Dieser Überlebensinstinkt ist ihnen geblieben, auch wenn sie mittlerweile in gemütlichen Wohnungen leben.
Katzen beginnen oft nachts zu spielen, weil sie tagsüber nicht aktiv sind. Wenn Ihr Haustier nicht ausreichend Bewegung oder geistige Stimulation erhält, kann es sein, dass es abends und nachts aktiver wird.
Spiele helfen Katzen dabei, aufgestaute Energie aufzubrauchen und fit zu bleiben.
Veränderungen im Tagesablauf der Besitzer können sich auch auf das nächtliche Verhalten von Katzen auswirken. Wenn Besitzer lange arbeiten oder oft nicht zu Hause sind, passen sich Katzen möglicherweise an ihren Zeitplan an, indem sie in den Stunden, in denen die Besitzer nach Hause zurückkehren, aktiver werden.
Die Katze sucht also möglicherweise einfach nach einer Möglichkeit, Aufmerksamkeit zu erregen und Zeit mit dem Besitzer zu verbringen.
Um die nächtliche Aktivität der Katze zu reduzieren, wird den Besitzern empfohlen, tagsüber aktive Spielsitzungen zu organisieren, damit das Haustier vor Einbruch der Dunkelheit Energie verbrauchen kann.
Der Einsatz von Spielzeug und interaktiven Elementen kann dabei helfen. Regelmäßiges Spielen und Sport tragen dazu bei, das Verhalten zu verbessern und die Nacht für alle Familienmitglieder ruhiger zu gestalten.
Zur Information
Die Katze ist ein Haustier und eines der beliebtesten „Begleittiere“